Rom (dpa) - Lance Armstrongs erster Start beim Giro d'Italia, der am 9. Mai in Venedig beginnt, nimmt fast die Dimensionen eines Staatsaktes an.
Zwischen zwei Besuchen in römischen Krebskliniken machte der prominente Radprofi nach seiner Ankunft in Rom dem italienischen Außenminister Franco Frattini seine Aufwartung. Giro-Direktor Angelo Zomegnan ist über die Ausflüge seines wichtigsten Stars auf das politische Parkett aber nicht böse. Im Gegenteil. «Ich habe ihm dieses Treffen vermittelt», erklärte Zomegnan der Deutschen Presse-Agentur dpa.