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Lance Armstrong tritt in die Pedale.
11.06.2004 15:08
Armstrong-Generalprobe geht daneben

Berlin/Saint Paul (dpa) - Der Perfektionist patzt und hat sogar einige Pfunde zu viel. Diese Nachrichten über Lance Armstrong drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 3. Juli in Lüttich lösen ungläubiges Kopfschütteln aus.

«Er hat noch etwas zu viel Gewicht», monierte sein sportlicher Leiter Johan Bruyneel, nachdem die Generalprobe des fünffachen Toursiegers auf dem 1909 Meter hohen Mont Ventoux in der Provence vor rund 100 000 Zuschauern gründlich daneben gegangen war.

Im Berg-Zeitfahren über 21,6 km verlor der fünftplatzierte Armstrong auf Etappensieger Iban Mayo (Spanien) in brütender Hitze 1:57 Minuten - und erklärte Jan Ullrich zu seinem Haupt-Konkurrenten bei der Tour. Die will der 33-jährige Texaner als erster Profi zum sechsten Mal unbedingt gewinnen. Der missglückte Testlauf für das womöglich Tour-entscheidende Bergzeitfahren am 21. Juli hoch nach L'Alpe d'Huez über 15 km ließ die Konkurrenz aufhorchen und brachte den als trainingsverrückten Asketen bekannten Texaner ins Grübeln.

«Fast zwei Minuten Rückstand sind ziemlich viel. Aber ich bin von Mayos Vorstellung nicht überrascht. Ich gehe nicht nervöser als in all den Jahren zuvor in die Tour. Ein Titelverteidiger, der ohne eine gewisse Angst zurückkommt, hat schon verloren. Die Tour hat nicht am Mont Ventoux begonnen und ein Vergleich zu L'Alpe d'Huez ist schon deshalb schwierig, weil es viel kürzer sein wird», meinte Armstrong, der sich am späten Abend nach der Etappe der Dauphiné-Rundfahrt im stickig heißen Büro der Tourismus-Werbung in Saint Paul Trois Chateaux der Presse stellte.

«Jan Ullrich wird bei der Tour mein Haupt-Konkurrent sein. Er verliert nicht viel in den Bergen und ist super im Zeitfahren, außerdem hat er ein schönes Team», schmeichelte Armstrong, der sowohl für seine stets akribische Vorbereitung, als auch für sein schauspielerisches Talent bekannt ist. Die weiteren Rivalen nannte er in der Reihenfolge Mayo - Tyler Hamilton (USA) - Alexander Winokurow (Kasachstan) - Roberto Heras - Oscar Sevilla (beide Spanien).

«Ich glaube eigentlich nicht an einen Bluff. Er war wahrscheinlich nicht so gut drauf, und es war sehr heiß, was Lance nicht so behagt. Bemerkenswert ist nur, dass ihm eine Niederlage zum jetzigen Zeitpunkt zum ersten Mal passiert», meinte Ullrich-Betreuer Rudy Pevenage, als er vom ungewohnt schweren Tritt des Serien-Siegers erfuhr.

Bruyneel konnte aber wenigstens mit den technischen Erkenntnissen des Härtetests zufrieden sein: «Die neue Zeitfahr-Maschine und der Funk funktionierten perfekt.» Armstrong erklärte: «Ich habe noch nicht meine hundertprozentige Form, und ich werde sie auch nicht zum Start haben. Die letzte Tour-Woche wird die entscheidende.»

Ullrich nahm die Neuigkeiten aus Frankreich eher beiläufig zur Kenntnis. Der Toursieger von 1997, der, anders als Armstrong, auch in diesem Frühjahr nur schwer in Gang kam, konzentriert sich auf seine Generalprobe: Die am Samstag beginnende 68. Tour de Suisse.


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