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Lance Armstrong beim Einzelzeitfahren der Tour de France 2005.
07.09.2005 14:26
Armstrong bekräftigt Comeback-Gedanken

Berlin (dpa) - Der siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong hat Überlegungen bekräftigt, nach den jüngsten Doping-Anschuldigungen doch noch einmal die Frankreich-Rundfahrt zu bestreiten.

Der 33-jährige Amerikaner hatte in diesem Sommer eigentlich seinen endgültigen Abschied erklärt, plant inzwischen aber sogar seine Teilnahme am Winter-Trainingslager seines bisherigen Teams Discovery Channel.

«Ich will die Chancen nicht in Prozent ausdrücken, aber ich will es nicht länger ausschließen», erklärte Armstrong zu einem möglichen Comeback auf seiner Internet-Homepage. «Ich genieße meine Zeit als zurückgetretener Athlet mit Sheryl und den Kindern, doch die jüngste Schmierenkampagne aus Frankreich hat meinen Kampfgeist geweckt», sagte der Texaner, der sich gerade mit Rocksängerin Sheryl Crow verlobte und drei Kinder aus seiner geschiedenen Ehe hat.

Armstrong wird nach der nachträglichen positiven Analyse von sechs B-Proben aus dem Jahr 1999 beschuldigt, während seines ersten Tour- Siegs das Blutdopingmittel EPO benutzt zu haben. Die Proben waren im französischen Labor in Chatenay-Malabry gelagert. Öffentlich gemacht hatte den Vorgang die Sportzeitung «L'Equipe».

Die angekündigte Stellungnahme durch den Rad-Weltverband UCI zu den Vorgängen verzögerte sich. Sprecher Enrico Carpani sagte der dpa, die Ergebnisse der Untersuchung würden möglicherweise sogar erst bekannt gegeben. Sollte Armstrong wieder fahren, würde er der Sportgerichtsbarkeit des Verbandes unterliegen. Der Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Richard Pound, hatte jedoch erklärt, eine mögliche Bestrafung könne rechtlich sehr problematisch sein.

Jan Ullrich ist skeptisch, dass sein langjähriger Rivale noch einmal bei der Tour antritt: «Ich kann mir nach der Abschiedsfeier von Paris nicht vorstellen, dass Lance noch einmal antritt», sagte der T-Mobile-Kapitän der Tageszeitung «Die Welt».

Armstrongs ehemaliger Teamchef und Geschäftspartner Johan Bruyneel erklärte, Armstrong habe drei Wochen nach der Tour de France wieder mit dem täglichen Training begonnen und wolle auf jeden Fall im Dezember ins Trainingslager kommen. «Er will fit für Wettkämpfe werden. Er hat noch eine weitere Tour in seinen Beinen. Ich bin sicher, er könnte sie erneut gewinnen», sagte Bruyneel in mehreren Interviews. Eine Entscheidung über eine Rückkehr des Team-Mitinhabers werde aber möglicherweise erst im Februar 2006 fallen.

«Es wird immer einen Platz für ihn geben», unterstrich der Belgier, der nach eigenen Worten jeden Tag eine Viertelstunde mit Armstrong telefoniert und davon 13 Minuten über den Radsport spricht. «Er verfolgt die Leistungen der Mannschaft sehr genau. Es ist klar, dass er immer noch hungrig auf den Radsport ist», erklärte Bruyneel. «Aber damit habe ich nicht gesagt, dass er sich schon zur Fortsetzung seiner Karriere entschieden hat.»


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