Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Reglements
Alterskl. / Kategorien
Satzung u. Ordnungen
Formulare / Downloads
Gebührenkatalog
StVO
Anti-Doping - NADA
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3169 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Mitte September steht der Prozess zur Operation Aderlass. Foto: Archiv/Patrick Seeger/dpa
18.08.2020 10:56
Operation Aderlass: Aktiver Radsportler noch nicht enttarnt

München (dpa) - Zu den in der Blutdopingaffäre Operation Aderlass noch nicht enttarnten Sportlern gehört auch ein aktiver Radprofi.

«Meines Wissens gibt es einen Radsportler, der noch aktiv ist und dessen Name noch nicht öffentlich bekannt ist. Ich weiß allerdings nicht, ob er von seinem Team für die Tour de France nominiert wird», sagte Oberstaatsanwalt Kai Gräber, der die Anklageschrift in dem am 16. September beginnenden Prozess verfasst hat, dem Magazin «Tour». Insgesamt 19 Namen der 23 in das Netzwerk um den Mediziner Mark S. verwickelten Sportler sind bekannt.

Laut Gräber werden die fehlenden Namen in dem Prozess nicht durch die Beweisführung bekannt. «Das liegt daran, dass für diese Sportler Blutdoping zu dem Zeitpunkt, zu dem wir es nachweisen konnten, noch nicht strafbar oder aus Sicht der behandelnden Personen verjährt war», sagte der Jurist. Aufgrund des Anti-Doping-Gesetzes sei es der NADA aber möglich, Informationen von der Staatsanwaltschaft zu bekommen und sportrechtliche Konsequenzen zu prüfen. «Ich denke, dass noch das eine oder andere auf den Tisch kommt», sagte Gräber.

In Sachen Radsport glaubt der 55-Jährige aber nicht, dass dies «eine Erschütterung» zur Folge haben könnte. «Die Fakten sind ja größtenteils bekannt», sagte Gräber.

In dem Prozess werden dem Sportarzt Mark S. Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz und Antidopinggesetz vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er seit Ende 2011 regelmäßig und in einer unbekannten Anzahl von Fällen weltweit Blutdoping betrieben hat. Im Februar 2019 hatten österreichische und deutsche Behörden während der Nordischen Ski-WM in Innsbruck und Seefeld Razzien unter anderem bei ihm durchgeführt.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.040 Sekunden  (radnet)