Bascharage (rad-net) - Justin Jules (Wallonie-Bruxelles) hat bei seinem schweren Sturz im Ziel der ersten Etappe der Tour de Luxemburg keine Frakturen erlitten. Er war auf der Zielgerade im Sprint ins Straucheln gekommen, als er über die Füße der Barrieren gefahren war und daraufhin sein Vorderreifen platzte. Dennoch wurde er noch Zweiter.
Danach wurde er ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Dort wurden lediglich Schnittwunden und Prellungen diagnostiziert. Zur zweiten Etappe wird Jules dennoch nicht mehr starten.
Danach gab es viel Kritik aufgrund der gefährlichen Ankunft. Radprofi Oliver Naesen (Ag2r-La Mondiale) kritisierte zum Beispiel die Organisation: «Justin Jules wäre niemals mit sichereren Barrieren gestürzt. Das hätte katastrophal enden können.»