Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3376 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Lea Sophie Friedrich (li.) und Emma Hinze (re.) wurden im Sprint Dritte hinter Mathilde Gros. Foto: Thomas Samson/AFP/dpa
15.10.2022 08:22
Hinze nach WM-Bronze nicht mehr die Gejagte

Saint-Quentin-en-Yvelines (dpa) - Irgendwie wirkte Emma Hinze ein wenig befreit, als im Konfettiregen - ganz ungewohnt - die Marseillaise erklang und die deutsche Bahnrad-Königin mal nicht auf dem obersten Podest stand.

«Es ist schon so, dass es mental anstrengend ist, wenn man immer die Gejagte ist», sagte Hinze, nachdem sie auf der Olympia-Bahn von Paris 2024 in der Königsdisziplin Sprint von der Französin Mathilde Gros entthront worden war. Sie wolle sich von allen Zwängen befreien. «Ich muss gar nichts, ich muss einfach nur Spaß haben.»

Nach zwei WM-Titeln, der Champions League und dem EM-Triumph von München reichte es für Hinze dieses Mal zur Bronzemedaille. Teamkollegin Lea Sophie Friedrich holte Silber, konnte die von 5000 Franzosen getragene Gros aber auch nicht bezwingen. «Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf Paris», meinte Friedrich, die am Ende auf Silber stolz war, auch «wenn mir dieser Titel noch fehlt».

Vogel: «Man fällt, um wieder aufzustehen»
Vielleicht war es ein lehrreicher Abend für Hinze und Co. auf das, was ihnen bei Olympia blühen könnte. «Lieber bei der Generalprobe geht es schief und bei Olympia läuft es gut. Damit könnten wir leben. Man fällt, um wieder aufzustehen», sagte Rekord-Weltmeisterin Kristina Vogel der Deutschen Presse-Agentur und weiß aus eigener Erfahrung, wie groß der Druck als Gejagte ist: «Es ist superschwer, mit dem Druck umzugehen. Rückblickend kann ich ja sagen, dass ich hier und da auch mal mental ein Wrack war. Das habe ich nach außen nicht gezeigt, aber innerlich war ich da ein Angsthase. Im Halbfinale sind alle nervös.»

Wie schwer die Last ist, immer als Favoritin ins Rennen zu gehen, ließ Hinze durchblicken: «Ich bin seit zwei Jahren immer ins Finale gefahren. Ich merke das jetzt schon ein bisschen. Eine Pause wäre auch mal ganz gut. Ich weiß, dass es für mich ein harter Weg war und ich viele Rennen hatte.»

Noch ist an eine Pause nicht zu denken, am heutigen Samstag geht es im Velodrome von Saint-Quentin-en-Yvelines für Hinze und Friedrich schon weiter im 500-Meter-Zeitfahren. Und am Sonntag folgt noch der Keirin-Wettbewerb. «Ich hoffe, dass Emma und Lea wieder zu ihrer Stärke finden und im Kopf wieder stark werden. In den Beinen ist es, man muss es nur abrufen können.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.034 Sekunden  (radnet)