Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Breitensport
Renn-Termine (dt.)
Renn-Termine (int.)
Kalender Übersichten
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3235 Gäste und 9 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Shari Bossuyt im Trikot von Canyon-Sram. Foto: Tino Pohlmann/Canyon-Sram
15.01.2024 12:17
Bossuyt legt keine Berufung gegen verhängte Sperre ein

Brüssel (rad-net) - Shari Bossuyt wird keine Berufung gegen die vom Weltradsportverband UCI gegen sie verhängte zweijährige Dopingsperre einlegen. Dies erklärte die Belgierin, die die vergangenen zwei Jahre für Canyon-Sram fuhr, in den sozialen Medien. Sie habe «einfach nicht die Kraft oder das Geld dafür».

Bossuyt nahm 2023 an der Tour de Normandie teil. Nachdem sie die letzte Etappe gewonnen und den sechsten Gesamtrang belegt hatte, wurde sie positiv auf Spuren des Medikaments Letrozol getestet – dasselbe Krebsmedikament, das dazu führte, dass Querfeldein-Spezialist Toon Aerts für zwei Jahre gesperrt wurde. Das Team Canyon-Sram suspendierte die 23-Jährige daraufhin.

Anfang Dezember erhielt Bossuyt die Entscheidung der Antidoping-Agentur AFLD. «Wie erwartet schlagen sie eine Sperre von zwei Jahren vor. Sie bestätigen und erkennen die Tatsache an, dass die Kontamination nicht vorsätzlich war. Wir können jedoch nicht, wie im Fall von Toon Aerts, die Quelle der Kontamination genau nachweisen, weshalb der rechtliche Rahmen es ihnen nicht erlaubt, uns weitere Strafmilderungen zu gewähren», so Bossuyt.

Nach wie vor beteuert die Belgerin ihre Unschuld. «Ich bin ein 23-jähriges Mädchen, das zufälligerweise ihr Hobby zum Beruf machen konnte. Ich bin kein Doper und habe noch keinen Tag darüber nachgedacht. Ich werde das auch so lange wiederholen, bis eines Tages alles ans Licht kommt», schrieb sie.

«Indem wir alle Puzzleteile einzeln zusammenfügen, wissen wir jetzt fast genau, woher die Kontamination kam. Aber leider können wir dies nicht offiziell beweisen. Hierzu sind offizielle Berichte erforderlich», so Bossuyt. Diese Untersuchungen würden viel Geld kosten - Geld welches sie nicht habe. «Zehntausende Euro für eine bereits verlorene Sache ausgeben zu müssen, haben mich dazu bewogen, es dabei zu belassen.»

Letrozol wird in der Rindermast verwendet, ist aber eigentlich in der EU verboten.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.028 Sekunden  (radnet)