Rennes (rad-net) - In den vergangenen Tagen hat der Mountainbike-Nachwuchs des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) an der Trophée de France des Jeunes Vététistes (TFJV) teilgenommen. Die jungen Bikerinnen und Biker zeigten gute Leistungen.
Zunächst stand ein Fahrtechnik- und Trial-Wettbewerb auf dem Programm, bei dem die Deutschen bereits vordere Platzierungen einfahren konnten. Bei den Schülerinnen U13 erzielte Sita Heiny den dritten Platz. Mascha Ruppel wurde Siebte. Bei den Jungen der U13-Klasse kam Finn Laichinger auf den fünften Platz. In der weiblichen Jugend fuhr Rosalie Sporn ebenfalls auf Rang fünf. Bester U17-Fahrer war Julius Klose als 41. In der U15 sorgten Elisabeth Dunemann als 15. und Paul Gebauer als 21. die besten Ergebnisse.
«In Frankreich wird in den Nachwuchsklassen (U11 bis U17) großer Wert auf die Fahrtechnik gelegt und ist ein wesentlicher Bestandteil des Ausbildungssystems. Diese Fähigkeiten sind entscheidend für die Beherrschung des Mountainbikes», erklärt Nachwuchs-Bundestrainer Thomas Freienstein. «Die Strecken waren hervorragend präpariert und markiert, mit einer Mischung aus natürlichen und künstlichen Hindernissen. Im Vordergrund standen Geschicklichkeit, Balance- und Gleichgewichtsschulung. Es war von den Fahrern hohe Konzentration gefordert, um die optimale Fahrlinie zu entdecken und das Mountainbike korrekt vor einem Hindernis auszurichten.»
Tags darauf ging es mit den Cross-Country-Rennen weiter - und wieder waren die Deutschen vorne dabei, allen voran Heiny und Laichinger, die die Sieg in der U13 einfuhren. Hinter Heiny belegte außerdem Bender den zweiten Platz, Paul Brauer wurde Dritter. Ebenfalls aufs Podest kam Lina Baldauf in der U15-Klasse, Dunemann wurde Sechste. Gebauer verpasste als Vierter das Podium knapp, Johann Bojara wurde Zehnter. Sporn belegte bei den Mädchen U17 den fünften Platz, bei den Jungs wurde Klose Siebter.
Zum Abschluss ging es im Enduro um die Siege und Platzierungen. Drei Strecken mussten bewältigt werden. Dort sicherte sich U17-Fahrerin Sporn den zweiten Platz.
In der Gesamtwertung aller Altersklassen und Mannschaften belegte das deutsche Team mit 5680 Punkten den fünften Platz. Am stärksten war die französische Auswahl aus Grand Est mit 6290 Punkten, gefolgt von Region Sud mit 6015 Punkten und Bourgogne/Franche-Comte mit 5947 Punkten.
«Insgesamt erzielten die deutschen Sportlerinnen und Sportler sehr gute Ergebnisse bei der diesjährigen TFJV. Sie bewiesen ihre Stärke und Ausdauer auf den anspruchsvollen Strecken», bilanzierte Freienstein.
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