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Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Friedrich fuhren ins Kleine Teamsprint-Finale. Foto: Jan Woitas/dpa
05.08.2024 19:39
Olympia: Teamsprinterinnen trotz Weltrekord «nur» im Kleinen Finale

Saint-Quentin-en-Yvelines (rad-net) - Pauline Grabosch, Emma Hinze und Pauline Grabosch haben in der Zwischenrunde des olympischen Teamsprint-Turniers zwischenzeitlich Weltrekord gefahren - doch der wurde kurz darauf noch von Neuseeland und dann auch noch Großbritannien unterboten. Damit kam das Trio ins Kleine Finale um Bronze. Ihre männlichen Kollegen belegten in der Vorrunde Rang sieben.

Im Vorfeld war Hinze und Co. bereits klar, dass sie gegen die starke Konkurrenz Weltrekord würden fahren müssen, um Chancen auf Edelmetall zu haben - und das taten sie. In der Zwischenrunde trafen die Deutschen auf Mexiko. Mit einer Zeit von 45,377 Sekunden siegte es souverän und war damit schneller als Großbritannien in der Qualifikation, das dort mit 45,472 Sekunden einen neuen Weltrekord gefahren war. Doch im nächsten Lauf war Neuseeland an der Reihe und siegte in 45,348 Sekunden gegen Polen. Auch Großbritannien konnte sich noch einmal steigern und setzte sich in 45,338 Sekunden gegen Kanada durch.

Beide toppten damit die Zeit der Deutschen sowie den Weltrekord und erreichten das Große Finale um Gold und Silber. Als drittschnellste Siegermannschaft steht das deutsche Team im Kleinen Finale und fährt heute Abend gegen die Niederlande (45,798).

Die Männer Luca Spiegel, Stefan Bötticher und Maximilian Dörnbach kamen in der Teamsprint-Quali auf den siebten Rang. Sie benötigten 43,009 Sekunden. Erwartungsgemäß am schnellsten waren die Niederlande in 41,279 Sekunden vor Großbritannien in 41,862 Sekunden und Australien in 42,072 Sekunden. Ihr Teamsprint-Turnier wird am morgigen Dienstag fortgesetzt.


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