Das Konzept, das den Organisatoren um Simon Stiebjahn und Markus Bauer vorschwebt, sieht vor, dass die Titel im Short Track am Freitagabend ausgefahren werden. Der Marathon wird in den bereits existierenden Trail Hype am Sonntag eingebaut. Dafür soll die bestehende 30 Kilometer lange Runde auf 40 bis 45 Kilometer ausgedehnt werden, wie die Badische Zeitung (BZ) schreibt. Um auf eine Wettkampf-Dauer von rund vier Stunden zu kommen. Der genaue Termin steht noch nicht fest und hängt dann auch vom internationalen Kalender ab. Einen Wunschtermin haben sie im Hochschwarzwald aber schon: Vom 30. September bis 2. Oktober würden sie ihren Event an der Weltcup-Schanze gerne durchführen.

In Titisee-Neustadt steht für den 25. Juli 2020 auch das noch einzig verbliebene Bundesliga-Rennen im Kalender, inklusive Schwarzwälder MTB-Cup und Trail Hype am Sonntag, 26. Juli. Daran halten die Organisatoren nach wie vor fest. «Wir würden uns freuen viele Leute in Titisee-Neustadt begrüßen zu dürfen und wir mit dem Singer Wäldercup einen Teil dazu beitragen könnten zur Normalität zurück zu finden», sagt Simon Stiebjahn in einer Video-Botschaft auf Facebook. Dass sich «in dieser Zeit schnell was ändern» kann, weiß aber auch der 30-Jährige.

2021 plant man in Titisee-Neustadt im September mit einem Testlauf für die DM. Es wird dann kein Cross-Country-Rennen geben, sondern stattdessen einen internationalen Short Track-Wettbewerb. Allerdings am Samstagabend und unter Flutlicht, als Testlauf für die Short-Track-DM ein Jahr später. Die soll dann eben am Freitagabend, auch unter Flutlicht stattfinden und den Teilnehmern an der Marathon-DM auch die Gelegenheit eröffnen an dem Kurzformat teilzunehmen.

Wie die BZ berichtet, wird der Event von der Stadt Titisee-Neustadt über drei Jahre hinweg mit insgesamt 25.000 Euro unterstützt.