Madrid (rad-net) - Die Organisation der Vuelta a España (20. Oktober bis 8. November) hat in Absprache mit den spanischen Gesundheitsbehörden und den regionalen Regierungen beschlossen, neun wichtige Anstiege für die Fans unzugänglich zu machen. Die Organisatoren entwickelten noch weitere spezifische Maßnahmen, um das Coronavirus in Schach zu halten.
Anfang dieses Monats kündigte Veranstalter «Unipublic» bereits an, die baskischen Anstiege unzugänglich zu machen. Das Verbot wurde nun auf weitere Berge ausgeweitet. Gesperrt werden die Anstiege Puerto de Arrate, Laguna Negra de Vinuesa, Col du Tourmalet, Puerto de Orduña, Alto del Moncalvillo, Alto de la Farrapona, Alto de l'Angliru, Mirador de Ézaro und Alto de la Covatilla.
In den Start- und Zielbereichen werden weitere strenge Gesundheitsmaßnahmen ergriffen, um die Anzahl der Zuschauer zu begrenzen, wie etwa die Sperrung der Teamparkplätze für Zuschauer. Damit sollen die Rennfahrer und das Personal geschützt werden. Weiter wird die Werbekarawane gestrichen. Unter dem Motto «Helfen Sie uns, La Vuelta zu schützen: Bitte bleiben Sie zu Hause» und dem Hashtag «#LaVuelta20EnCasa» sind die Radsportfans obendrein aufgefordert, das Rennen von zu Hause aus zu verfolgen.
Vor und während der Rundfahrt wolle man die Gesundheitssituation weiterhin überwachen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen.