Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3663 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Remco Evenepoel widmete Fabio Jakobsen seinen Tagessieg. Foto: Tour de Pologne
08.08.2020 18:46
Tour de Pologne: Evenepoel mit 50-Kilometer-Solo zum Tagessieg

Bukowina (rad-net) - Remco Evenepoel hat die Konkurrenz auf der Königsetappe der Tour de Pologne düpiert. Der junge Belgier von Deceuninck-Quick Step gewann die vierte Etappe über 152,9 Kilometer mit Start und Ziel in Bukowina als Solist vor Jakob Fuglsang (Astana) und Simon Yates (Mitchelton-Scott). Der Gesamtführende Richard Carapaz verlor nach einem Sturz Zeit und musste die Spitze an Evenepoel abgeben.

Zwar wurden zu beginn der Etappe fünf Ausreißer vom Feld fahren gelassen, doch die Favoriten eröffneten das Finale früh. Inbesondere die Teams Ineos, Deceuninck-Quick Step und Mitchelton-Scott übernahmen die Tempoarbeit. Allerdings stürzte Ineos-Kapitän Carapaz rund 60 Kilometer vor dem Ziel, konnte das Rennen aber mit nur ein paar Schürfwunden fortsetzen. Wenige Kilometer später wurde die Fluchtgruppe am Fuße des Anstiegs hinauf nach Rzepiska eingeholt.

Und diese Situation nutzte Remco Evenepoel. Er trat an und niemand folgte ihm, denn offenbar war es allen anderen Fahrern noch zu weit bis ins Ziel für eine solche Attacke. Und hinter ihm war man sich auch nicht richtig einig. Das Tempo wurde von Team Ineos noch einmal erhöht, aber man kam Evenepoel nicht näher. Bis zum Gipfel des Berges der ersten Kategorie hatte er eine Minute Vorsprung herausgeholt und bis ins Ziel waren es noch 40 Kilometer.

Dann konterte Fuglsang. Der Däne fuhr mit drei weiteren Fahrern aus dem Feld davon, darunter mit Patrick Konrad auch ein Bora-hansgrohe-Profi, aber 30 Kilometer vor dem Ziel erfolgte wieder der Zusammenschluss, während Evenepoel das Rennen nach wie vor als Solist fortsetzte. Rafal Majka (Bora-hansgrohe), Yates und erneut Fuglsang waren danach erfolgreicher. Sie fuhren aus dem dezimierten Peloton davon. Der Abstand zu Evenepoel blieb jedoch gleich als die beiden letzten Anstiege begannen.

Fuglsang attackierte zwar erneut, doch Evenepoel kam er nicht näher. Mit 1:48 Minuten Rückstand sicherte er sich aber immerhin den zweiten Rang, während 2:22 Minuten hinter dem Sieger Yates und Majka Dritter beziehungsweise Vierter wurden. Bester Deutscher war Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe), der mit 3:09 Minuten Rückstand Zehnter wurde.

Evenepoel widmete den Sieg seinem schwer verletzten Teamkollegen Fabio Jakobsen.

Vor der Schlussetappe liegt Remco Evenepoel im Gesamtklassement nun 1:52 Minuten vor Fuglsang und 2:28 Minuten vor Yates. Die Rundfahrt endet morgen mit einem 188 Kilometer langen Teilstück von Zakopane nach Krakau. Zu Beginn stellen sich noch einige Anstiege den Rennfahrern in den Weg, zum Ende hin wird die Strecke aber flacher, sodass eine Sprintankunft erwartet wird.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.029 Sekunden  (radnet)