Die ersten sechs Fahrer lagen äußert dicht zusammen, Platz eins und sechs trennte gerade einmal eine halbe Sekunde. Am schnellsten war, wie schon in der Vorrunde, der Italiener Matteo Bianchi in 1:00,272 Minuten. Er gewann vor Daan Kool (1:00,414/Niederlande) und Melvin Landerneau (1:00,472/Frankreich). Für Dörnbach stoppte die Zeit bei 1:00,675 Minuten, sodass er rund vier Zehntelsekunden langsamer als der Sieger war, ihm aber nur zwei Zehntelsekunden zu Bronze fehlten. Jurczyk benötigte 1:02,235 Minuten.

Im Sprint-Turnier der Frauen erreichten Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze das Halbfinale. Während sich Friedrich glatt in zwei Läufen gegen Hetty van de Wouw (Niederlande) durchsetzen konnte, musste Hinze in den Entscheidungslauf. Sie hatte das erste Rennen gegen Sophie Capewell (Großbritannien) im Fotofinish verloren. In den folgenden beiden Läufen hatte sie jedoch alles unter Kontrolle und bezwang die Britin sicher.

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