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Die Giro-Strecke 2025. Grafik: RCS
13.01.2025 20:20
Giro 2025: Route beinhaltet Mortirolo, Col delle Finestre und Strade-Bianche-Etappe

Mailand (rad-net) - Mit einigen Wochen Verzögerung ist nun die Strecke des Giro d'Italia 2025 vorgestellt worden. Nach dem Auftakt in Albanien am 9. Mai stehen einige herausfordernde Etappen auf dem Programm - wovon fünf auf einem Gipfel enden. Hinzu kommen zwei Zeitfahren und ein Teilstück im Strade-Bianche-Stil.

Der Giro beginnt mit einer harten Auftaktetappe von 164 Kilometern, die in Durazzo startet und in Tirana endet. Das Finale rund um die albanische Hauptstadt beinhaltet zwei Anstiege, danach geht es bergab ins Ziel. Am zweiten Tag steht ein 13,7 Kilometer langes Einzelzeitfahren durch Tirana mit einem kurzen Anstieg auf halber Strecke auf dem Programm. Schon am Auftaktwochenende könnte es also zwischen den Klassementfahrern erste Abstände geben. Die dritte Etappe ist 160 Kilometer lang, beginnt und endet in Valona und führt die Fahrer größtenteils entlang der Küste. Allerdings wird der letzte über zehn Kilometer lange Anstieg unweit des Ziels überquert, sodass die Chancen für die Sprinter gering sind.

Auf der vierten Etappe kehrt das Peloton auf italienischen Boden zurück. Zwischen Alberobello und Lecce geht es über flaches Terrain. Die fünfte Etappe findet zwischen Ceglie Messapica und Matera statt. Die sechste Etappe beginnt in Potenza und führt dann nach Neapel.

Auf dem siebten Teilstück wird es wieder bergiger. Nach dem Verlassen von Castel di Sangro müssen die Fahrer mehrere Berge überqueren – darunter den Anstieg nach Roccaraso und Valico della Forcella – bis zum letzten Anstieg zum Skigebiet Tagliacozzo/Marsia. Zeit zum Verschnaufen bleibt den Fahrern nach dieser harten Bergetappe in den Abruzzen keine, denn am zweiten Wochenende folgen zwei weitere schwere Etappen. Die achte Etappe von Giulianova nach Castelraimondo wartet mit einigen Anstiegen und einem explosiven Finale auf, während die neunte Etappe über die unbefestigten Schotterstraßen der Toskana führt. Die Etappe im Stil von Strade Bianche beginnt in Gubbio in der Region Umbrien. Von dort führt die Strecke Richtung Toskana, wo die Fahrer fünf (drei lange und zwei kurze) Schotterabschnitte mit einer Gesamtlänge von rund 30 Kilometern bewältigen müssen. Das Ziel liegt - wie bei dem italienischen Schotter-Klassiker - nach der steilen Via Santa Caterina auf der Piazza del Campo in Siena.

Danach folgt der erste Ruhetag. Einen Tag später steht ein wichtiges Einzelzeitfahren auf dem Programm. Die zweite Woche des Giro beginnt mit einem Kampf gegen die Uhr über 30 Kilometer über nahezu flache Straßen. Das Ziel liegt direkt neben dem weltberühmten Schiefen Turm von Pisa.

Dieses Zeitfahren wird die Gesamtwertung zweifellos neu mischen, aber die Bergfahrer werden sicherlich die Chance haben, die verlorene Zeit auf den folgenden Etappen wieder gutzumachen. Die elfte Etappe mit Start in Viareggio und Ziel in Castelnovo ne' Monti beinhaltet mehrere harte Anstiege, darunter die berüchtigte Alpe San Pellegrino.

Die folgenden beiden Etappen nach Viadana und Vicenza sind eher als Übergangsetappen einzustufen. Allerdings endet das 13. Teilstück mit einer kleinen Bergankunft am Monte Berico.

In diesem Jahr findet die Italien-Rundfahrt nicht nur auf albanischem und italienischem Gebiet statt, sondern macht auch einen Abstecher nach Slowenien. Die Etappe endet in Nova Gorica. Mit einem sportlichen Kracher endet die zweite Woche. Die 15. zwischen Fiume Veneto und Asiago führt über den 25 Kilometer langen Monte Grappa.

Nach einem zweiten und letzten Ruhetag starten die Profis in die letzte Giro-Woche. Den Bergspezialisten haben dort nochmal einige Möglichkeiten, ihre Position im Gesamtklassement zu verbessern. Die erste Möglichkeit bietet sich gleich an, denn die 16. Etappe kann man durchaus als Königsetappe bezeichnen. Zwischen Piazzola sul Brenta und Brentonico führt die Route über mehrere Anstiege, darunter der Passo di Santa Barbara und der Schlussanstieg nach Brentonico.

Auch auf das 17. Teilstück verspricht eine harte Bergetappe zu werden, mit Passagen über den Passo del Tonale und den gefürchteten Mortirolo, gefolgt von einer schnellen Abfahrt und einem Auf-und-Ab-Finale von etwa 30 Kilometern bis zum Ziel im Wintersportort Bormio. Die Fahrer werden den Mortirolo von Monno aus überqueren. Gegen Ende des Anstiegs müssen die Fahrer einen neuen, besonders steilen Abschnitt in Angriff nehmen.

Nach diesen beiden harten Bergetappen haben die verbleibenden Sprinter noch einmal die Gelegenheit, um den Sieg zu kämpfen, da die 18. Etappe von Morbegno nach Cesano Maderno eigentlich komplett flache ist. Danach wird es wieder im Kampf um den Gesamtsieg Ernst. Auf der Etappe 19 nach Champoluc sind der Col Tzecore, der Col de Saint Pantaléon und der Col de Joux die größten Hindernisse. Die vorletzte Etappe des Giro endet in Sestriere. Zu Beginn des Teilstücks geht es bereits über den äußerst schwierigen und nur teilweise asphaltierten Colle delle Finestre.

Der Giro d’Italia endet am Sonntag, den 1. Juni, nach einem langen Transfer in Rom - mit einer Etappe für die Sprinter, wie es schon bei den letzten beiden Ausgaben der Fall war.


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