Heusden-Zolder (rad-net) - Am dritten Wettkampftag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder hatten die Deutschen in den Vorrunden weniger Glück und schieden vorzeitig aus. Bruno Keßler belegte in der Einerverfolgung aber einen guten achten Platz.
In der Qualifikation zur Einerverfolgung fuhr Keßler mit einer Zeit von 4:11,144 Minuten - seiner persönlichen Bestzeit - auf Rang acht. Zum vierten Platz und damit dem Einzug ins Kleinen Finale um Bronze fehlten dem 19-Jährigen, der auch von dem schweren Trainingsunfall auf Mallorca betroffen war, aber relativ glimpflich davonkam, gerade einmal 2,2 Sekunden. Leon Arenz benötigte für die 4000 Meter 4:20,919 Minuten und wurde damit 18.
Für das Sprint-Turnier qualifizierten sich Luca Spiegel und Maximilian Dörnbach mit guten Fahrzeiten über die 200 Meter fliegend von 9,819 beziehungsweise 9,957 Sekunden. Damit belegten sie die Plätze neun und 18 und kamen ins 1/16-Finale. Allerdings scheiterten beide dort ganz knapp an ihren Gegnern. Spiegel musste sich Vasilijus Lendel (Litauen) geschlagen geben, Dörnbach wurde von Mattia Predomo (Italien) im Fotofinish geschlagen. Beide trennten gerade einmal zwei Tausendstelsekunden.
Im Omnium der Frauen rangiert Lea Lin Teutenberg zur Halbzeit auf Platz neun. Mit dem zehnten Platz im Scratch war sie in den vierteiligen Wettbewerb gestartet, im Temporennen kamen sie auf Rang sechs. Führende ist derzeit Anita Stenberg (Norwegen).
Heute Abend fallen die Entscheidungen in der Einerverfolgung und im Scratch der Männer sowie im Omnium und Sprint der Frauen.
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