Apeldoorn (rad-net) - Bei den Bahn-Weltmeisterschaften der U19-Klasse in Apeldoorn (Niederlande) haben die deutschen Teamsprinterinnen bereits eine Medaille sicher, außerdem fahren ihre männlichen Kollegen um Bronze.
In der Qualifikation hatte Amy Weber, Emilia Waterstradt und Lara Colberg in 51,139 Sekunden die drittschnellste Zeit gefahren. In der Zwischenrunde war das Trio fast eine Sekunde schneller und setzte sich gegen Chinesisch Taipeh mehr als deutlich durch und war obendrein das zweitschnellste Siegerteam, sodass es ins Finale um Gold und Silber einzog. Dort treffen die Deutschen auf Italien, das sowohl in der Vorrunde (49,994) als auch in der Zwischenrunde (49,826) Bestzeit fuhr. Ihre Zeit war zugleich neuer Weltrekord.
Im Teamsprint der Junioren kamen Maurice Steckel, Finn-Liam Petterson und Benjamin Bock in der Qualifikation in 45,316 Sekunden ebenfalls auf Rang drei. In der Zwischenrunde, in der Petterson gegen Leonidas Rekowski ausgetauscht wurde, konnte sich das Trio nochmal steigern und konnte mit einer Zeit von 44,507 Sekunden gegen Italien gewinnen. Dabei verpassten sie um nur acht Tausendstelsekunden den Einzug in das Große Finale und werden nun als drittschnellstes Siegerteam der Zwischenrunde nachher gegen Neuseeland um Bronze fahren.
Im Scratch der Juniorinnen belegte Sophie Schuster bei ihrem ersten WM-Start den 19. Platz.
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