Auf der rutschigen Strecke teilte sich das Feld schnell in mehrere Gruppen. Zunächst lag Luca Braidot (Santa Cruz-Rockshox) alleine in Front, bekam dann aber Gesellschaft von Hatherly und Mathias Flückiger (Thömus-Maxon). Dahinter bildete sich eine Verfolgergruppe um Schwarzbauer.

Schließlich begann Flückiger vorne zu beschleunigen und machte als technisch sehr versierter Mountainbiker vor allem auf den Abfahrten Druck. Dadurch verlor Braidot den Anschluss und fiel in die Verfolgergruppe zurück, die sich im weiteren Verlauf auch noch einmal teilte.

Schließlich konnte sich Hatherly absetzen und gewann mit 1:31 Minuten Vorsprung vor Flückiger, der den zweiten Platz sicher ins Ziel brachte. Aus der ersten Verfolgergruppe lösten sich dann noch einmal Braidot und Simon Andreassen (Cannondale), die Platz drei unter sich ausmachten. Andreassen hatte auf den letzten Metern die schnelleren Beine und fuhr aufs Podest. Schwarzbauer setzte sich aus seiner Gruppe als Siebter mit 2:48 Minuten Rückstand durch.

Knapp an der Top-Ten vorbei fuhr David List (Leyware), der 3:20 Minuten zurück den elften Platz belegte. Er hatte sich im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne gearbeitet. Julian Schelb (Stop&Go Marderabwehr) war auch lange in Richtung Top-Ten unterwegs, verlor aber noch ein paar Positionen und wurde am Ende 17. mit 4:04 Minuten Rückstand.

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