Nach einem schnellen Start von Toon Aerts (Deschacht-Hens-Maes), setzte sich Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Cibel Clementines) alleine an die Spitze des Rennens und holte einen kleinen Vorsprung heraus. Doch Aerts sorgte dafür, dass Iserbyt eingeholt wurde. In einer Sandpassage berührten sich Iserbyt und Aerts, die dadurch etwas an Tempo verloren. Die Situation nutzte Sweeck, um seinerseits zu attackieren. Aber auch er wurde wieder gestellt. Schließlich lagen noch rund zehn Fahrer vorne, die Chancen auf den Sieg hatten. In der Schlussrunde gingen aber noch ein paar Lücken auf. Am Ende fiel die Entscheidung im Sprint der bisherigen Protagonisten: Iserbyt eröffnete den Sprint, doch Sweeck und Aerts konnten noch vorbeiziehen.

Bei den Frauen erwischte lag zunächst Marion Norbert Riberolle (Crelan-Corendon) vorne, wurde aber dann von Annemarie Worst (Seven Racing) abgelöst. Dahinter waren dann Brand, Manon Bakker und Inge van der Heijden (beide Crelan-Corendon) in der Verfolgung. Dann stürzte Worst jedoch und wurde von den Verfolgerinnen eingeholt. Im Finale lagen noch Brand, Van der Heijden und Bakker vorne. Brand verschärfte mehrmals das Tempo, ehe sie sich absetzen konnte. Doch in der letzten Sandpassage kam Van der Heijden noch einmal heran. Sie bog auch als Erste auf die Zielgeraden, aber Brand spurtete noch an ihr vorbei. Bakker wurde mit fünf Sekunden Rückstand Dritte.

Der letzte Lauf der X2O Trofee findet am kommenden Sonntag in Brüssel statt.

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