Le Perray-en-Yvelines (rad-net) - Maximilian Schachmann bestreitet mit Paris-Nizza sein zweites Saisonrennen für sein neues Team Soudal-Quick Step. Bei der Volta ao Algarve (UCI 2.Pro) wurde er bereits starker Fünfter. Zum «Rennen zur Sonne» kehrte er als zweifacher Gesamtsieger zurück. 2020 und 2021 gewann er den ersten europäischen Rundfahrten-Härtetest. Vor Paris-Nizza 2025 zeigte sich der Berliner fokussiert und gelassen.
«Ich bin zufrieden, wo ich stehe. Ich habe gut durchgezogen, war im Höhentrainingslager und habe fast alle Trainings absolvieren können», blickte Schachmann gegenüber Cyclingmagazine auf seinen Winter zurück. Vor Paris-Nizza zeigte er sich realistisch: «Ich will eine Top-Leistung abliefern, aber man muss es bei der Strecke und der Top-Startliste realistisch sehen. Ich schaue vor allem auf mich, nicht so auf die Konkurrenz», sagte der 31-Jährige.
Die 83. Edition der achttägigen Rundfahrt führt seit gestern über 1206,2 Kilometer von Le Perray-en-Yvelines nach Nizza quer durch Frankreich. Am morgigen Dienstag steht ein 28,4 Kilometer langes Teamzeitfahren an. Der Topfavorit auf die Gesamtwertung ist der zweimalige Tour-Sieger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike).
Neben dem Berliner stehen insgesamt sieben weitere deutsche Fahrer am Start: Max Walscheid (Jayco-AlUla), Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty), Florian Lipowitz, Ben Zwiehoff (beide Red Bull-Bora-hansgrohe), Georg Steinhauser (EF Education-EasyPost), Nils Politt (UAE-Team Emirates-XRG) sowie John Degenkolb (Picnic-PostNL).
Zum Auftakt sprintete Walscheid gestern bereits auf einen soliden zehnten Platz.
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