Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3988 Gäste und 7 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Mathieu van der Poel fuhr in Hoogerheide zum nächsten Sieg. Unten: Toon Aerts ist Weltcup-Gesamtsieger 2018/2019. Fotos: Christopher Jobb
27.01.2019 16:10
Van der Poel siegt in Hoogerheide - Aerts holt Gesamtsieg

Hoogerheide (rad-net) - Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) hat den letzten Cross-Weltcup der Saison in Hoogerheide (Niederlande) für sich entschieden. Er gewann als Solist vor Toon Aerts (Telenet-Fidea Lions), der sich damit noch den Gesamtsieg schnappte, und Wout van Aert (Cibel-Cebon).

Das Rennen war äußerst spannend, denn es ging nicht nur darum, wer sich beim letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft in Bogense (Dänemark) stark präsentiert, sondern auch noch um den Weltcup-Gesamtsieg. Van Aert und Aerts trennten nur drei Punkte, so dass derjenige den Gesamterfolg davontragen würde, wer weiter vorne liegt.

Entsprechend offensiv wurde das Rennen angegangen. Van Aert erwischte einen schlechten Start, denn er musste direkt zu Beginn ins Depot und das Rad wechseln und seinen kleinen Rückstand zur Spitze wieder aufholen. Derweil machten Aerts und Van der Poel an der Spitze des Feldes schon mächtig Druck und konnten eine kleine Lücke reißen. Hinter ihnen bildete sich eine vierköpfige Verfolgergruppe um Van Aert, aus der sich der Weltmeister absetzen konnte. Aber den Anschluss zur Spitze schaffte er nicht.

In der dritten von sieben Runde griff Aerts Van der Poel an und konnte sich tatsächlich von dem Dominator der Saison absetzen. Van der Poel schien einen schlechten Moment zu haben, denn kurze Zeit kam Van Aert an ihn heran, während Aerts auf und davon war. Dann griff auch Van Aert an und distanzierte den Europameister. Der kämpfte jedoch weiter und konnte wieder herankommen, um dann seinerseits zu attackieren.

Und der Angriff saß. Van Aert kam nicht mehr zurück, während Van der Poel sich wieder an Aerts herankämpfte. Das Duo blieb zunächst zusammen vorne, aber in der vorletzten Runde erhöhte Van der Poel das Tempo und schüttelte seinen Kontrahenten ab. 13 Sekunden Vorsprung brachte der Niederländer auf Toon Aerts ins Ziel. Wout van Aert auf Rang drei wies schließlich 32 Sekunden Rückstand auf.

«Ich kam am Dienstag aus dem Trainingslager zurück. Dort habe ich viele Grundlagen-Einheiten gefahren. Das habe habe ich auf den ersten beiden Runden gemerkt, denn es war schwer für mich, zurück in den Cross-Rhythmus zu kommen. Aber ich habe gemerkt, dass die Beine gar nicht so schlecht sind und bin nicht in Panik geraten. Ich bin mein eigenes Tempo weitergefahren und als ich merkte, dass ich das Rennen gewinnen könnte, wurde es immer besser und besser», erklärte Van der Poel, der als Topfavorit für die WM gilt. «Ich kann zuversichtlich sein. Ich habe ein hartes Trainingslager hinter mir und mache die nächste etwas Woche ruhiger. Dann hoffe ich, dass ich am kommenden Wochenende die besten Beine der Saison habe.»

Durch Platz zwei war auch klar, das Aerts den Gesamtweltcup gewann. Der Belgische Meister hatte nach neun Weltcup-Stationen 615 Punkte auf dem Konto und damit nur zwei mehr als Wout van Aert. Dritter wurde Mathieu van der Poel, obwohl er auf drei Weltcup-Starts verzichtet hatte. Dort, wo er aber am Start war, trug er jedes Mal den Sieg davon. So kam er auf 480 Punkte.

Der Deutsche Meister Marcel Meisen beendete das Rennen auf dem 16. Rang (+4:35).

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.027 Sekunden  (radnet)