Frankfurt (rad-net) - Neben den WorldTour-Profis hat bei Eschborn-Frankfurt auch das Radsport-Nachwuchs eine Plattform. Auf dem Programm stehen auch international stark besetzte U19- und U23-Rennen.
In der «Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga» der Junioren ist am kommenden Mittwoch, den 1. Mai, der deutsche Radklassiker Eschborn-Frankfurt die nächste Station. Über 84,5 Kilometer geht es durch den Taunus, den U19-Fahrern stellt sich dabei genauso wie den Profis der Feldberg in den Weg. Um 13:20 Uhr geht es direkt in Frankfurt vor der Alten Oper los, die Zielankunft wird gegen 15:20 Uhr erwartet.
Es kündigt sich ein großes Starterfeld an. Neben dem deutschen Spitzennachwuchs werden auch zwei Mannschaften aus der Schweiz sowie ein niederländisches Team erwartet.
Als träger des lila Führungstrikots geht Linus Rosner (Auto Eder-Bayern) ins Rennen. Natürlich würde er zu gerne die Spitzenposition im Gesamtklassement verteidigen, hat aber starke Konkurrenz - auch aus den eigenen Reihen: Marco Brenner liegt aktuell auf Gesamtrang drei und ihm dürfte das schwere Profil entgegenkommen.
Internationales U23-Feld
In der U23-Ausgabe von Eschborn–Frankfurt, die nicht Teil der Bundesliga ist, wird sich den Nachwuchsfahrern wieder die große Chance bieten, sich mit einem Spitzenergebnis für einen Profivertrag zu bewerben. 2017 gewann beispielsweise Fabio Jakobsen - der fährt inzwischen erfolgreich bei Deceuninck-Quick Step.
Das U23-Rennen lockt dieses Jahr 25 internationale Nachwuchsteams aus aller Welt nach Eschborn und Frankfurt. Die Einschreibung der U23 findet um 10:00 Uhr auf dem Eventgelände in Eschborn statt. Eine Stunde später, um 11:10 Uhr fällt der Startschuss für das 116 Kilometer lange Rennen. Zuerst geht es über den Feldberg und dann folgen der Ruppertsheiner und der Mammolsheiner Stich, fehlen wird in diesem Jahr die Billtaler Höhe. Gegen 13:55 Uhr kommt das Peloton auf dem Rundkurs in Frankfurt an, welcher dreimal gefahren wird, und gegen 14:15 Uhr steht der Sieger fest.
Neben den deutschen Mannschaften wie Lotto-Kern Haus mit Jonas Rutsch, Herrmann Radteam mit Johannes Adamietz, Dauner-Akkon, Sauerland-NRW, Heizomat rad-net.de, P&S Metalltechnik, sowie LKT-Brandenburg gehören internationale Mannschaften wie SEG Racing, Lotto-Soudal U23, Swiss Racing Academy, Differdange-Geba und das Team Coloquick um Vorjahressieger Niklas Larsen zu den Favoriten.