Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Einzelhändler
Versandhändler
Hersteller
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3300 Gäste und 1 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Emma Hinze gehört zu den Favoritinnen im Sprint-Turnier. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
09.08.2024 10:30
Hinze: «Weiß, dass meine Beine sehr gut sind»

Saint-Quentin-en-Yvelines (rad-net/dpa) - Die Hoffnungen auf eine Medaille im Keirin der Frauen erfüllten sich nicht. Emma Hinze wurde Fünfte, Lea-Sophie Friedrich belegte den siebten Platz. Beide zeigten sich enttäuscht, nehmen aus der Niederlage aber auch Motivation für das heute beginnende Sprint-Turnier mit.

Den Blick stur geradeaus gerichtet, fuhren Hinze und Friedrich nach dem für sie enttäuschenden Keirin-Finale von der Bahn in die deutsche Box. Sie mussten erst einmal verarbeiten, was gerade passiert war. Beide gehörten zu den Top-Favoritinnen in diesem Rennen, besonders Lea Friedrich, die zweimalige Weltmeisterin, die genau auf dieser Bahn in Saint-Quentin-en-Yvelines vor zwei Jahren zum zweiten Mal den WM-Titel holen konnte. Beide waren in Topform, mussten keine Gegnerin fürchten. Souverän hatten sie sich durch die Vorrunden gefahren und standen im Halbfinale. Doch dann lief es nicht mehr.

«Sie waren im Halbfinale beziehungsweise Finale zu inkonsequent, haben nicht aufgepasst und die Situation falsch eingeschätzt», sagte Bundestrainer Jan van Eijden nach dem Keirin-Finale. «Sie waren in den entscheidenden Läufen nicht konsequent genug. Das hat Lea den Einzug ins Finale gekostet und Emma die mögliche Medaille. Sie waren irgendwie nie im Rennen. Wir sind alle enttäuscht, weil beide mehr drauf haben, als das Ergebnis heute zeigt. Aber so ist Keirin, einmal was verpasst, und dann ist der Zug abgefahren. Das müssen sie jetzt abhaken, denn es steht morgen die Sprint-Quali an, und da ist noch eine Medaille zu holen.»

Lea Friedrich war enttäuscht, dass ihr der Einzug ins Große Finale nicht gelang, und gestand sich ein: «Ich habe keinen klaren Kopf behalten. Ich bin gefahren, wie ich nie gefahren bin. Passiv, nicht aktiv. Das kenne ich selber nicht von mir. Manchmal gehen die Nerven bei uns auch durch. Es lastet viel Druck auf uns.» Aber sie zog auch ihre Lehren daraus: «Ich habe im Halbfinale zu spät reagiert, habe mich zweimal aufgehangen, dadurch wurde mir der Schwung genommen, und ich habe es nicht mehr geschafft, vorbeizufahren», sagte Friedrich, die aber danach souverän das Kleine Finale um Platz sieben für sich entschied und meinte: «Da habe ich gesehen, dass ich Mega-Druck hatte, und daraus ziehe ich jetzt viel Motivation für das Sprintturnier. Das heute kann ich jetzt ohnehin nicht mehr ändern. Ich bin einfach zu passiv gefahren, nicht wie sonst.»

Für Hinze und Friedrich gehen die Olympischen Spiele schon morgen weiter. Dann steht die Qualifikation im Einzelsprint auf dem Programm. Und da auch will Emma Hinze wieder angreifen, die mit ihrem Keirin-Finale auch nicht zufrieden war: «Ich habe eine Sekunde zu lange gewartet, und da war das Rennen schon so schnell, dass ich nicht mehr nach vorn kam. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern, muss es abhaken und nach vorn schauen. Das nächste Rennen steht an. Das ist halt Sport», sagte Hinze nach dem Finale. «Ich weiß, dass meine Beine sehr gut sind.»


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.034 Sekunden  (radnet)