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01.11.2019 18:59
Bahn-Weltcup: Teamsprinterinnen auf Rang drei

Minsk (rad-net) - Die beiden Teamsprinterinnen Pauline Grabosch und Lea-Sophie Friedrich vom Team Erdgas.2012 haben beim Bahn-Weltcup in Minsk den dritten Platz belegt. Im Kleinen Finale setzte sich das Duo in 33,016 Sekunden klar gegen Shanne Braspennincx/Kyra Lamberink (33,238/Niederlande) durch. Grabosch, 2018 bereits Teamsprint-Weltmeisterin, meldete sich nach verpasster Teamsprint-WM in diesem Jahr mit starken Zeiten damit als Anfahrerin zurück. Den Sieg machte Russland unter sich aus. Es gewannen Daria Shmeleva/Ekaterina Rogovaya (32,945/Gazprom-Rusvelo) vor Natalia Antonova/Ekaterina Gnidenko (33,262/Russland).

Bei den Männern kamen die Teamsprinter des Teams Erdgas.2012 mit Nik Schröter, Marc Jurczyk und Maximilian Dörnbach auf Rang sechs, das deutsche Nationalteam mit Timo Bichler, Stefan Bötticher und Maximilian Levy belegte den achten Rang und das Track Team Brandenburg mit Eric Engler, Carl Hinze und Anton Höhne wurde 13. «Das Ergebnis von Erdgas war wichtig, weil es in die Olympia-Quali eingeht und wir vor Russland lagen», sagte Bundestrainer Detlef Uibel. Die Russen fuhren auf den siebten Rang. Die Niederländer Jeffrey Hoogland, Harrie Lavreysen und Nils van Thoenderdaal (42,204) wurden derweil ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Finale besiegten sie Großbritannien (42,590). Im Kleinen Finale setzte sich das Team Beat Cycling Club (43,018) gegen Frankreich (43,154) durch.

Im Punktefahren der Frauen belegte Charlotte Becker Rang sechs mit 27 Punkten. Souveräne Siegerin wurde Jennifer Valente (USA), die nach zwei Rundengewinnen 66 Punkte sammeln konnte. Maria Giulia Confalonieri (38 Punkte/Italien) und Tatsiana Sharakova (35/Weißrussland) komplettierten das Podest. Bei den Männern wurde Moritz Malcharek (Track Team Brandenburg) in der Disziplin mit 45 Punkten Siebter, während Mark Stewart (Großbritannien) mit 95 Zählern vor Sebastian Mora Vedri (87/Spanien) und Andreas Graf (55/Österreich) siegte.

Morgen stehen die Entscheidungen im Scratch, Omnium und Keirin der Männer sowie im Sprint und Zweiermannschaftsfahren der Frauen an.

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