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Tadej Pogacar war auch im abschließenden Zeitfahren nicht zu schlagen. Foto: Jerome Delay/AP
22.07.2024 09:39
Internationale Pressestimmen zur Tour de France

Nizza (dpa) - Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates) hat zum dritten Mal die Tour de France gewonnen. Der slowenische Radprofi sicherte sich am Sonntag in Nizza den Gesamtsieg vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike). Mark Cavendish (Astana-Qazaqstan) beendete seine finale Tour de France als Letzter und übernahm die sogenannte Rote Laterne. Frankreich:
«L'Équipe»: «Tadej Pogacar hat am Sonntag seine dritte Tour de France gewonnen sowie sechs Etappen, und er hat das Doppel mit dem Giro verwirklicht. Eine gewaltige, historische Leistung, die ihn den ganz Großen nahebringt.»

«Le Monde: «Tour de France 2024: Die Vorherrschaft von Tadej Pogacar, des slowenischen Ungeheuers (...) Eine Vormacht, die an diejenige des "Kannibalen" Eddy Merckx in der 1960er und 1970er Jahren erinnert.»

Slowenien:
«24ur.com»: «Pogacar zerstreute alle Zweifel an den Leistungen bei Hitze, in großen Höhen und auf längeren Anstiegen. Die technologische Entwicklung ist zwar unaufhaltsam, dennoch trat Pogacar bei Anstiegen, die länger als 35 Minuten dauerten, immer wieder mehr als 6,75 Watt pro Kilogramm Körpergewicht, womit er historisch gesehen ganz oben auf dem Podest der Kletterer steht.»

Großbritannien:
«The Sun»: «Mark Cavendish kämpft gegen die Tränen bei seinem Quasi-Rückzug, nachdem er einen wenig bekannten Tour-de-France-Preis holte.»

«The Guardian»: «Tadej Pogacar folgte im Kielwasser des verstorbenen Marco Pantani und besiegelte das erste Giro d'Italia-Tour de France-Doppel des 21. Jahrhunderts in einem prahlerischen Stil (...) Pogacar schließt sich nun dem Club der Doppel-Sieger an, aber keiner hat diese Heldentat in der modernen Ära vollbracht oder mit solch einer Prahlerei.»

«The Telegraph»: «Mark Cavendish sagt goodbye während Tadej Pogacar den dritten Tour-de-France-Titel besiegelt.»

Spanien:
«Marca»: «Dritte Tour von Pogacar: der Prinz des Radsports bedroht das Königtum von Merckx»

«Mundo Deportivo»: «Pogacar erobert seine dritte Tour nach einer weiteren stratosphärischen Darbietung im Zeitfahren von Nizza»

«AS»: «Das Einzige, was sich zum Schluss im Vergleich zu den beiden vorherigen Tagen geändert hat, ist, dass Tadej Pogacar eine zweite Hand brauchte, um die Zahl seiner Etappensiege mit sechs Fingern anzuzeigen.»

Italien:
«Corriere dello Sport»: «Pogacar schließt die Tour de France im Triumph: wie Pantani, besser als Merckx.»

«Gazzetta dello Sport»: «Pogacar unersättlich: er gewinnt auch das Zeitfahren haushoch und erobert seine dritte Tour als Herrscher»

«Tuttosport»: «Pogacar schreibt Geschichte. Dritte Tour seiner Karriere und neuer Rekord.»

Österreich:
«Kronen Zeitung»: «Tadej Pogacar ist und bleibt der beste Radfahrer der Gegenwart! Der Slowene gewann wenige Monate nach dem Giro d‘Italia auch die Tour de France überlegen – und in Frankreich mit erst 25 Jahren zum bereits dritten Mal.»

«Kurier»: «Der Slowene ließ beim abschließenden Einzelzeitfahren nichts anbrennen und holte sich den Sieg bei der 111. Tour de France.»

Schweiz:
«Blick»: «Unweit seiner Wahlheimat Monaco zeigt sich der Slowene am verlängerten Wochenende alles andere als gnädig.»


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