Berlin/Frankfurt (rad-net) - Mitte September ist der Radmarathon-Cup Deutschland (RMCD) des deutschen Radsportverbandes German Cycling (GC) zu Ende gegangen - und die Bilanz fällt erfreulich aus. Die beliebte Serie, die seit ihrer Einführung zu einem festen Bestandteil im Breitensportkalender geworden ist, konnte im Vergleich zum Vorjahr zulegen und damit ihre Attraktivität eindrucksvoll unter Beweis stellen.
«Der GC Radmarathon-Cup Deutschland 2025 war ein voller Erfolg. Steigende Teilnehmerzahlen, konstante Finisherquoten und die große Bandbreite an Events zeigen, dass die Faszination für lange Distanzen ungebrochen ist», so Franz Barbe, GC-Koordinator RTF und CTF.
Insgesamt nahmen 2025 über 550 Sportlerinnen und Sportler mit Breitensportlizenz an der Cup-Wertung teil - ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Finisher stieg, 78 Teilnehmende meisterten mindestens fünf Marathons. Darüber hinaus gab es sieben Super-Finisher, die sogar zehn und mehr Marathons innerhalb einer Saison bewältigten. Gleich 17 der insgesamt 21 RMCD-Marathons absolvierte Wolfgang Schumm (RV Pfeil Tübingen). Seit 2016 ist er regelmäßig Finisher und vielfacher Super-Finisher. «Er verweist auf die kleine, aber eingeschworene Gemeinschaft von Marathonfahrern, die sich Jahr für Jahr bei den Veranstaltungen quer durch die Republik begegnet», berichtet Barbe.
«Wichtig bleibt dabei: Die Zahlen spiegeln nur die Teilnehmenden mit Lizenz wider. Die tatsächliche Zahl der Starter bei den einzelnen Veranstaltungen liegt noch deutlich höher», betont Barbe.
Weiter erklärte Barbe: «Der Cup bietet genau das, was Radmarathonisti suchen: lange Distanzen, anspruchsvolle Höhenmeter und abwechslungsreiche Streckenführungen in ganz Deutschland. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist der RMCD zu einem persönlichen Saisonhöhepunkt geworden - und gleichzeitig zu einer Plattform, die den Austausch und die Gemeinschaft innerhalb der Szene stärkt.» So hätten zu den Höhepunkten in diesem Jahr die Große Weserrunde und der Radmarathon beim Bundesradsporttreffen in Kellinghusen gehört; genauso wie traditionsreiche Klassiker wie Rund um Berlin. Damit würde die Serie eine beeindruckende Vielfalt an Veranstaltungen vereinen: von Traditionsrennen mit über 130 Jahren Geschichte bis hin zu neuen Formaten, die gezielt den Breitensport ansprechen.
Für 2026 laufen die Planungen bereits. Es wird wieder rund 20 Veranstaltungen im Rahmen des Cups geben. «Ziel bleibt es, die Serie noch bekannter zu machen und die Community weiter wachsen zu lassen», so Barbe.
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