London (rad-net) - Am 4. Dezember startet Tom Pidcock beim Superprestige in Boom (Belgien) und damit in seine - wenn auch kurze - Cyclocross-Saison 2021/2022. In den zwei Monaten bis zur Weltmeisterschaft wolle der Brite an möglichst vielen Weltcup-Rennen teilnehmen.
Nach Boom geht es für Pidcock am darauffolgenden Tag beim Weltcup in Antwerpen weiter. Nach diesem Wochenende fliegt der 22-Jährige nach Mallorca, wo er mit seinem Team Ineos Grenadiers ein fünftägiges Trainingslager absolviert. Von Mallorca geht es zum Weltcup im Val di Sole, wo erstmals ein Weltcup-Rennen stattfindet.
Sein weiteres Programm wird Pidcock voraussichtlich danach festlegen. «Es ist ein plötzlicher Anfang», sagte sein Teamleiter und Mentor Kurt Bogaerts gegenüber «Wielerflits». «Sofort drei Crossrennen in acht Tagen, ergänzt um das fünftägige Trainingslager. Wir werden sehen, wie Tom das physisch verdaut.» Dennoch scheue er sich nicht, an möglichst vielen Rennen teilzunehmen. «Die Zeit ist kurz, deshalb will er das Beste daraus machen. Vor allem die Weltcup-Rennen stehen auf seiner Prioritätenliste.»
Fest steht bereits auch, dass er am 26. Dezember beim Weltcup in Hulst starten wird, ehe Pidcock ein weiteres Trainingslager einlegen wird, in dem er sich auf die WM im amerikanischen Fayetteville vorbereiten will. Dort strebt der Olympiasieger im Mountainbike seinen ersten WM-Titel im Cross in der Elite-Klasse an.