Berlin (rad-net) - Neben Theo Reinhardt wird es mit Teamsprint-Europameisterin Alessa-Catriona Pröpster eine weitere deutsche Starterin bei der UCI Track Champions League 2023 geben. Sie gibt wie Reinhardt ihr Debüt bei der Rennserie und tritt als einzige Deutsche in den Kurzzeitwettbewerben an.
«Die Champions League passt für mich ganz gut in den Kalender. Ich freue mich sehr darauf, vier Wochen mit der absoluten Weltspitze im Bahnradsport unterwegs zu sein und schöne Wettkämpfe zu fahren», sagt Pröpster.
Die UCI Track Champions League beginnt am 21. Oktober 2023 in Palma de Mallorca und macht wie schon im Vorjahr eine Woche später im Berliner Velodrom Station, wo Pröpster zuletzt 2019 auf dem Holzoval unterwegs war. «An dieses Jahr habe ich sehr gute Erinnerungen, weshalb ich mich freue, endlich wieder dort fahren zu können. Zudem ist es immer schön bei so einem großen Event vor dem Heimpublikum zu fahren. Viele Freunde und Familienmitglieder von mir kommen vorbei, um mich mal in Aktion zu sehen», freut sich Pröpster auf das Heimrennen.
Ihre Konkurrenz in der Sprint-Kategorie ist namhaft. Die amtierende Olympiasiegerin Kelsey Mitchell (Kanada) gehört ebenso wie die Olympiamedaillengewinnerinnen Lauriane Genest (Frankreich) und Katy Marchant (Großbritannien) zu den 18 Fahrerinnen, die bei den diesjährigen fünf Champions-League-Events um die Krone der besten Sprinterin kämpfen.
Deutsche Sprinter gehen dieses Jahr nicht bei der Champions League an den Start. Auch die Weltmeisterinnen Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch verzichten aufgrund ihrer EM-Vorbereitungen auf eine Teilnahme.