Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Reglements
Alterskl. / Kategorien
Satzung u. Ordnungen
Formulare / Downloads
Gebührenkatalog
StVO
Anti-Doping - NADA
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3132 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Das Peloton bei der Tour de France. Foto: Daniel Cole/AP/dpa
19.07.2024 08:52
Mehr Reichweite und Kritik: Netflix mit dritter Tour-Staffel

Gap (dpa) - Kameras filmen nahezu jeden Schritt, es gibt größere Popularität und auch wieder Kritik: Die Radteams der Tour de France haben sich auch im dritten Jahr nacheinander von Netflix begleiten lassen. «Radsport ist sexy», sagte Ralph Denk, Teamchef von Red Bull-Bora-hansgrohe. «Ich will nicht sagen, dass es nur von Netflix ist, aber unser Sport wächst und wird größer.»

Vor kurzem kündigte der Streaming-Anbieter die Veröffentlichung der dritten Staffel von «Tour de France: Im Hauptfeld» an. «Alleine, dass sich Netflix hierfür interessiert, zeigt doch, dass der Sport sexy ist», sagte Denk.

Für Teams nicht immer angenehm
Für die Teams ist es zwar nicht neu, dass viele Kameras auf sie gerichtet sind. Allerdings ist Netflix noch näher dran. Sie begleiten die Profis bei den Besprechungen im Teambus, sind bei den Fahrern daheim oder filmen die Massagen und Abendessen im Hotel. Netflix begleitet nicht alle Teams, der deutsche Red-Bull-Bora-hansgrohe-Rennstall ist aber auch dieses Jahr wieder dabei. «Natürlich ist das für unsere Mitarbeiter nicht immer angenehm. Aber auf der anderen Seite fragen Mitarbeiter jedes Jahr nach Lohnerhöhungen», sagte Denk. «Unsere Einnahmen sind zu 95 Prozent Sponsoren. Wenn ich mehr Sponsoren habe, weil wir interessanter sind, dann können wir gerne Lohnerhöhungen geben.»

Es gibt Geld für die Teams. Im vergangenen Jahr war von etwa 50.000 Euro pro Rennstall die Rede, der Veranstalter ASO und das französische Fernsehen sollen das Fünffache erhalten. «Das ist nicht der Rede wert, was wir als Aufwandsentschädigung bekommen. Aber die Reichweite ist das, wo wir indirekt partizipieren», sagte Denk. Der Streaming-Riese selbst veröffentlicht auf Anfrage keine Zahlen zu den Zugriffszahlen und damit dem Erfolg der Serie.

Kritik von Fahrern
In der ersten Staffel stand der belgische Radprofi Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) im Mittelpunkt. Mit seiner Darstellung soll er nicht zufrieden gewesen sein, in der zweiten Auflage der Serie kam er kaum vor. «Ich verstehe, dass es für die Leute sehr unterhaltsam ist, besonders außerhalb des Radsports», sagte der 29-Jährige zuletzt. «Aber wenn man sich mit dem Radsport beschäftigt, weiß man viel besser, wie die Dinge wirklich gelaufen sind. Dann ist es manchmal frustrierend, dass sie nicht genug Kontext zu einigen Geschichten liefern», kritisierte der neunmalige Tour-Etappensieger.

Nach Veröffentlichung der zweiten Staffel reagierte das Team Ineos Grenadiers missmutig. «Ich wurde als der böse Typ dargestellt», wurde Tom Pidcock im Juni vom Portal «Cyclingnews» zitiert. Die Serie suggerierte Spannungen zwischen ihm und dem Teamkollegen Carlos Rodriguez. Der Spanier bekräftigte das gute Verhältnis der beiden Fahrer. «Ich hoffe, dieses Jahr geht es bei Netflix nicht mehr um uns», schob der einmalige Tour-Etappensieger Rodriguez hinterher.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.038 Sekunden  (radnet)