Nach seinem Tour-Triumph wird Pogačar erst einmal eine Pause einlegen und erst Mitte September wieder ins Renngeschehen zurückkehren. Über die Rennen in Kanada wolle er sich dann auf die Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda vorbereiten. Ob er auch bei den Europameisterschaften in Frankreich antreten wird, ist noch unklar.

«Nach einer so anspruchsvollen Tour haben wir beschlossen, eine Pause einzulegen. Die Vuelta ist natürlich ein Rennen, an dem ich gerne teilnehmen würde. Ich habe fantastische Erinnerungen an 2019, aber jetzt sagt mir mein Körper, dass ich Ruhe brauche», wird der Slowene in einer Mitteilung des UAE-Teams Emirates-XRG zitiert. «Ich freue mich darauf, nach Kanada zurückzukehren. Diese Rennen sind hart, aber wunderschön und passen gut zu meinem Stil. Ich möchte für diesen Teil der Saison und insbesondere für die Weltmeisterschaften wieder in den Rennrhythmus finden.»

Für Almeida ist die Vuelta unterdessen eine Chance zur Revanche, nachdem er bei der Tour nach einem schweren Sturz früh aussteigen musste. Er teilt sich die Kapitänsrolle mit Lokalmatador Ayuso, der seine dritte Vuelta in Folge fährt. «Die Vuelta ist ein besonderes Rennen für mich, mein Heimrennen», sagte Ayuso. «Ich habe gut trainiert, fühle mich gut und konzentriere mich voll und ganz darauf, mit dem Team ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich werde alles geben, um einen wertvollen Beitrag zu leisten, sei es, um dem Team zu helfen oder selbst ein gutes Ergebnis zu erzielen.»

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