Hinter Izquierdo und Strong belegte Lorenzo Milesi (Movistar) und Rémy Rochas (Groupama – FDJ) die Plätze drei und vier, während Filippo Fiorelli (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè) als schnellster Sprinter des Feldes Fünfter wurde.
In der Gesamtwertung verteidigte Mathias Vacek (Lidl-Trek) seinen zweiten Platz (+0:09). Oliver Knight (Cofidis) komplettierte als Dritter das Podium (+0:22) vor Carlos Canal (Movistar) und Anders Foldager (Jayco-AlUla).

Für Izquierdo, der 2024 bereits eine Etappe der Tour de la Mirabelle (UCI 2.2) gewinnen konnte, war es der zweite Profisieg. Cofidis holte bereits den zweite Etappensieg in dieser Woche, nachdem Oliver Knight den zweiten Tagesabschnitt gewonnen hatte.

Die fünfköpfige Ausreißergruppe des Tages, bestehend aus Izquierdo, Milesi, Rochas, Connor Swift (INEOS Grenadiers) und Gianni Marchand (Tarteletto – Isorex) – hatte sich früh gebildet und zwischenzeitlich über vier Minuten Vorsprung herausgefahren. Im Feld kontrollierten vor allem Alpecin-Deceuninck und Lidl-Trek das Tempo, um die Lücke nicht zu groß werden zu lassen.

Am Schluss zog Milesi den Sprint aus der Gruppe früh an, doch Izquierdo beschleunigte auf der leicht ansteigenden Zielgeraden noch einmal, während hinter ihm das Feld heranflog. Der Franzose rettete sich mit hauchdünnem Vorsprung vor Strong, der damit nicht nur Platz zwei auf der Etappe belegte, sondern auch die Gesamtwertung gewann.

Auch aus deutscher Sicht gab es positive Nachrichten: Kim Heiduk (INEOS Grenadiers) konnte sich auf der Schlussetappe zwar nicht offensiv zeigen, schob sich in der Gesamtwertung aber noch vom neunten auf den achten Rang vor und beendete damit erstmals in seiner Profi-Karriere eine Rundfahrt in den Top Ten.

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