Amsterdam (rad-net) - Alpecin-Fenix will an dem Plan festhalten, dass Mathieu van der Poel 2021 sein Debüt bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt gibt. Wenn es nach der Mannschaft geht, sind die verschobenen Olympischen Spiele kein Stolperstein dafür.
Erst 2020 beim olympischen Mountainbike-Rennen in Tokio glänzen und ein Jahr später die erste Grand Tour: So war der ursprüngliche Plan von Alpecin-Fenix und Van der Poel im Vorfeld dieser Saison. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Verschiebung der Olympischen Spiele geriet dieser Plan allerdings durcheinander.
Das Team des 25-Jährigen hofft aber immer noch, dass der Niederländer 2021 sein Grand Tour-Debüt geben kann. Teammanager Philip Roodhooft sagte gegenüber der belgischen Tageszeitung «Het Laatste Nieuws»: «Konkrete Pläne können derzeit nicht erstellt werden. Wir müssen sehen, welche große Landesrundfahrt am besten mit seinen olympischen Ambitionen kombiniert werden kann: Giro, Tour oder Vuelta. Aber wir wollen es nicht um ein weiteres Jahr verschieben. Weil Mathieu 2021 auch ein Jahr älter sein wird.»
Alpecin-Fenix benötigt allerdings den WorldTour-Status, um sicher bei den dreiwöchigen Landesrundfahrt teilnehmen zu können - oder eine Wildcard-Einladung der Organisatoren.