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Geraint Thomas im Flugzeug nach Monaco. Foto: twitter.com/GeraintThomas86
13.05.2020 09:26
Profis dürfen auch im Ausland wieder im Freien trainieren

Hagen (rad-net) - Mit der Veröffentlichung des neuen Rennkalenders, sowie der Lockerung einiger Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus im europäischen Ausland, konnten einige Profis auch wieder auf der Straße trainieren. Während in Deutschland die ganze Zeit im Freien trainiert werden durfte, haben andere europäische Länder wie Frankreich, Italien, Spanien, Monaco und Andorra nun nachgezogen, was einige Fahrer sogar dazu verleitet hat, ihre Heimat im Lockdown zu verlassen und sich anderswo auf die Saison vorzubereiten.

Einer dieser Fahrer ist Geraint Thomas, der bisher die Krise in seiner Heimat Wales verbracht hat. Dort gelten strengere Vorschriften als in dem Rest des Vereinigten Königreichs, die es dem Ineos-Fahrer kaum erlaubten, draußen ausgiebig zu trainieren. Deshalb ist der 33-Jährige nach Monaco gereist, wo er normalerweise während der Saison lebt und wo es bereits seit dem 4. Mai Lockerungen in dieser Hinsicht gibt. Auch in Frankreich ist seit Montag das Outdoor-Training wieder erlaubt, was den Briten, dessen Hauptziel der Saison die Tour de France darstellt, zusätzlich zu dem Schritt motiviert habe: «Ich reise am Montag zurück nach Frankreich, denn dort kann ich dann auf den Straßen trainieren. Das hat zumindest die französische Regierung versprochen und ich freue mich darauf», berichtete der Profi vor seiner Abreise aus Wales.

Doch auch Profis wie Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Nicolas Roche (Sunweb), die in Monaco leben, haben die Lockerungen ab dem 4. Mai willkommen geheißen. «Heute ist der erste Tag, an dem ich in Monaco Rad fahren darf. Ich hoffe, dass alles gut geht. Ich kann es kaum erwarten das erste Mal nach sieben Wochen, in die Pedale zu treten», so Peter Sagan vor gut einer Woche und auch Roche freute sich über die neugewonnenen Freiheiten: «Von heute an könne wir also wieder auf die Straße. [...] Vielleicht drehe ich ein oder zwei kleine Runden, um ein bisschen frische Luft zu schnappen und das Bremsen zu üben.»

Elia Viviani (Cofidis), Alessandro de Marchi (CCC) und Daniel Oss (Bora-hansgrohe) haben aus Italien ebenfalls ihre ersten Gedanken und Trainingsfahrten nach dem totalen Lockdown geteilt. Während Oss in de sozialen Netzwerken ein lustiges Video von sich veröffentlichte, das ihn beim «Wiedererlernen des Radfahrens» zeigt, äußerte sich Viviani eher nachdenklich: «Fertig, um draußen zu fahren? Radfahren bedeutet Freiheit, eine Einzigartigkeit die wir beibehalten müssen. Wir müssen weiterhin unser Gehirn einschalten, denn der Kampf gegen Covid-19 ist noch nicht vorbei.»

Am gestrigen Montag hat auch Frankreich seinen Profisportlern erlaubt, wieder im Freien zu trainieren, sodass neben den französischen Fahrern auch Sagan, Roche und Thomas nun im Süden Frankreichs und außerhalb von Monaco trainieren dürfen. Zusätzlich hat sich der französische Meister Warren Barguil (Arkéa-Samsic) zu der ersten Trainingsfahrt in seiner Heimat, der Bretagne, geäußert: «Das hat mich so glücklich gemacht. Es war großartig die frische Luft und die Straßen zu genießen, die ich so gut kenne und die ich wirklich vermisst habe. [...] Ich bin zur Küste gefahren, eine Route die ich oft nehme und die mit tollen Aussichten lockt – auch wenn ich sie heute wahrscheinlich mehr, als je zuvor genossen habe. Es ist immer großartig, am Meer fahren zu können.»

Auch die kolumbianischen Profis um Tour de France Sieger Egan Bernal (Ineos) dürften sich am gestrigen Montag gefreut haben, denn der kolumbianische Präsident Iván Duque hatte den rund 50 Profis am Samstag erlaubt, ab Montag wieder im Freien zu trainieren. Zwar hatten Bernal, Brandon Rivera (Ineos), Camilo Castiblanco (Team Illuminate) Diego Vasquez (Colnago CM) und Diyer Rincon (Focus Team VTT) bereits Sondergenehmigungen, um draußen trainieren zu dürfen, doch diese galten bislang nur für einen lokalen Umkreis und eine zeitliche Einschränkung zwischen 5 und 8 Uhr morgens. Die Entscheidung des Präsidenten soll nun allen kolumbianischen Profifahrern dieselben Möglichkeiten verschaffen, sich auf die nächsten großen Wettbewerbe angemessen vorbereiten zu können.

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