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14.03.2025 14:01
Frauen fahren als Favoritinnen ins Vierer-Finale

Konya (rad-net) - Der deutsche Frauen-Vierer hat beim Bahn-Nationencup in Konya in der Türkei souverän das Finale erreicht und sind die Topfavoritinnen auf den Sieg. Die Männer belegten Rang sechs. Auch die Teamsprinterinnen und Teamsprinter kamen weiter.

Schon in der Qualifikation präsentierten sich Franziska Brauße, Messane Bräutigam, Lisa Klein und Laura Süßemilch stark und belegten mit einer Zeit von 4:11,827 Minuten den zweiten Platz. Neuseeland war in 4:11,499 Minuten nur knapp schneller. In der Zwischenrunde traf das deutsche Quartett auf Australien. Dort konnte es sich noch einmal gehörig steigern, war in 4:08,228 Minuten nochmal über drei Sekunden schneller und fuhr die klar beste Zeit der Runde. Damit bezwangen die Deutschen ihre Gegnerinnen, die 4:11,931 Minuten benötigten, klar. Im Finale fahren die Deutschen gegen Neuseeland (4:14,868), das sich gegen Kanada (4:17,460) durchsetzte.

In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung der Männer belegten Max-David Briese, Felix Groß, Nicolas Heinrich und Bruno Keßler in 3:50,977 Minuten den siebten Rang, während die USA in 3:47,870 Minuten Bestzeit fuhren. In der Zwischenrunde, in der Moritz Binder anstatt Briese eingesetzt wurde, bestätigte der Vierer in 3:50,549 Minuten seine Zeit aus der Vorrunde. Lange lag es gegen Frankreich in Führung, doch auf dem letzten Kilometer konnten sich ihre Gegner noch vorbeischieben und fuhren in 3:48,776 Minuten ins Kleine Finale. Die Deutschen schieden aus und wurden aufgrund ihrer gefahrenen Zeit auf Rang sechs gewertet.

Die Teamsprinterinnen Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Clara Schneider qualifizierten sich mit einer Fahrzeit von 46,367 Sekunden als Dritte fürs Turnier, während die Niederländerinnen in 45,777 Sekunden am schnellsten waren. Maximilian Dörnbach, Nik Schröter und Luca Spiegel kamen in 42,781 Sekunden als Siebte im Teamsprint-Turnier der Männer weiter. Bestzeit fuhr Großbritannien in 41,902 Sekunden.

Am heutigen Abend fallen sowohl in der Mannschaftsverfolgung als auch im Teamsprint die Entscheidungen. Außerdem steht für die Männer und Frauen das Ausscheidungsfahren auf dem Programm, für das sich Lea Lin Teutenberg und Moritz Malcharek ebenfalls souverän qualifizieren konnten.


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