Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Webseite RSJ
News
Wir über uns
Jugendvorstand
LV-Jugendleiter
Nachwuchsprogramm
Klasseneinteilung
Sichtung - GA´s
Sichtung - Rangl./Erg.
Jugendmaßnahmen
Radschlag - Infos!
Bike Hero
DFJW
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 5996 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Proteste störten die 11. Vuelta-Etappe. Foto: Miguel Oses/AP/dpa
04.09.2025 08:13
Nach Vuelta-Eklat: Kritik an propalästinensischen Protesten

Bilbao (dpa) - Die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt sowie der Radsport-Weltverband UCI haben die propalästinensischen Proteste während der elften Etappe verurteilt. «La Vuelta respektiert und verteidigt das Recht auf friedliche Demonstration im Rahmen der Veranstaltung, kann jedoch keine Handlungen tolerieren, die die körperliche Sicherheit der Teilnehmer oder eines beliebigen Mitglieds der Rennkarawane gefährden», hieß es in einer Stellungnahme des Veranstalters auf der Plattform X.

Bei der 80. Ausgabe der Vuelta hatten die Proteste für einen Eklat gesorgt und die Radprofis um ein Etappen-Finale in Bilbao gebracht. Zahlreiche Demonstranten mit palästinensischen Fahnen im Zielbereich veranlassten die Rennjury dazu, das elfte Teilstück ohne Sieger drei Kilometer vor dem Ziel auslaufen zu lassen. Die Sicherheit der Fahrer habe «absolute Priorität», teilten die Veranstalter mit.

Auch die UCI kritisierte die Proteste. «Die UCI bekräftigt die grundlegende Bedeutung der politischen Neutralität von Sportorganisationen innerhalb der olympischen Bewegung sowie die einigende und friedensstiftende Rolle des Sports», gab der Verband in einer Stellungnahme bekannt.

«Die UCI möchte auch erneut betonen, dass der Sport und insbesondere der Radsport eine Rolle dabei spielen, Menschen zusammenzubringen und Barrieren zwischen ihnen zu überwinden, und unter keinen Umständen als Mittel zur Bestrafung eingesetzt werden sollte», teilte die UCI mit. Man bekunde Solidarität und Unterstützung für die Teams sowie ihre Mitarbeiter und die Fahrer.

Nach Erreichen der Drei-Kilometer-Marke rollten die Radprofis auf der elften Etappe mit langsamer Geschwindigkeit Richtung Ziel in Bilbao. Schon bei der ersten Durchfahrt war es zu einer brisanten Situation gekommen. Nur mit viel Mühe konnten die Sicherheitskräfte verhindern, dass die Demonstranten auf die Strecke gelangten. Und auch in der neutralen Zone war das Fahrerfeld von Demonstranten kurzzeitig gestoppt worden, ehe die Polizei die Straße wieder freiräumen konnte.

Schon auf vorherigen Etappen hatte es bei der Spanien-Rundfahrt mehrere Vorkommnisse gegeben. Vor allem der Rennstall Israel-Premier Tech ist ins Visier von Protestaktionen geraten. Auf der fünften Etappe hatten Demonstranten das Team im Mannschaftszeitfahren gestoppt.

Das Team erklärte nach dem Eklat auf der elften Etappe, die Spanien-Rundfahrt dennoch fortsetzen zu wollen. Jede andere Vorgehensweise sei ein gefährliches Signal sowohl an das eigene Team als auch an alle anderen Mannschaften, teilte der Rennstall mit. «Das Verhalten der Protestierenden in Bilbao heute war nicht nur gefährlich, sondern auch kontraproduktiv für ihre Sache.»

Spanischen Medienberichten zufolge bestätigte die baskische Polizei, dass es im Rahmen der Proteste auf der elften Etappe zu drei Festnahmen gekommen sei. Vier Polizisten seien bei den Vorfällen verletzt worden.

Man werde auch auf den weiteren Etappen der Spanien-Rundfahrt in enger Abstimmung mit den Behörden zusammenarbeiten, teilten die Vuelta-Veranstalter mit.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.021 Sekunden  (radnet)