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Das Junioren-Team vor dem Start (v. li.): Benedikt Benz, Karl Herzog, Moritz Mauss und Zeno Levi Winter. Foto: GC
26.09.2025 11:01
Straßen-WM: Junioren Mauss und Benz in Top-Ten

Kigali (rad-net) - Die beiden deutschen Junioren Moritz Mauss und Benjamin Benz haben bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Kigali in Ruanda nach einem harten Rennen die Plätze neun und zehn belegt; das gute deutsche Ergebnis rundete Karl Herzog als 16. ab. Den Weltmeistertitel holte sich überraschend der Brite Harry Hudson nach einem langen Solo.

Das knapp 120 Kilometer lange Rennen der U19-Fahrer war von Beginn an von hohem Tempo geprägt. Dennoch gab es vereinzelte Vorstöße. Zunächst setzte sich Heimo Fugger (Österreich) ab, der kurze Zeit später Gesellschaft von Loic Schertenleib (Schweiz) bekam. Nachdem das Duo rund 25 Kilometer lang an der Spitze des Rennens lag, bekam es Gesellschaft von Beckam Drake (USA) und Nicholas Van der Merwe (Bulgarien). Die beiden hängten Fugger und Schertenleib einige Zeit später ab, die daraufhin von einer Verfolgergruppe um den deutschen Nationalfahrer Zeno Levi Winter und kurze Zeit später auch vom inzwischen dezimierten Hauptfeld eingeholt wurden. Auch danach zeigten sich die Deutschen weiter aktiv. Winter ging weitere Attacken mit, aber auch Benz war zwischenzeitlich in einer Verfolgergruppe vertreten, während sich Herzog und Mauss noch etwas fürs Finale schonen konnten.

Nachdem Van der Merwe etwa 60 Kilometer vor dem Ziel mit Krämpfen reißen lassen musste, bestimmte Drake das Renngeschehen noch bis 36 Kilometer vor dem Ziel. Dann wurde auch er von den Verfolgern eingeholt.

Kurz darauf attackierte Hudson. Der Brite hatte nie wirklich einen großen Vorsprung, er lag bei maximal 40 Sekunden. Hinter ihm gab es weitere Vorstöße und immer mal wieder kleine Verfolgergruppen, unter anderem nun auch von und mit Herzog. Bei noch 20 zu fahrenden Kilometern - Hudson lag immer noch mit rund 20 Sekunden Vorsprung vorne - bildete sich ein Verfolgerduo mit Roberto Capello (Italien) und Javier Cubillas (Spanien). Aber auch das schaffte es nicht, näher zu kommen und wurde sechs Kilometer vor dem Ziel von einer Gruppe um Herzog eingeholt. Aus der Gruppe setzten sich dann Cubillas, sein Landsmann Benjamin Noval und Johan Blanc (Frankreich) ab. Cubillas musste kurze Zeit später reißen lassen. Einige wenige Sekunden konnte das Duo gutmachen, doch dann stürzte Noval drei Kilometer vor dem Ziel. Zwar konnte Blanc Hudson am Kopfsteinpflasteranstieg anderthalb Kilometer vor dem Ziel sehen, kam aber nicht heran. Vielmehr wurde der Franzose noch von Jan Michal Jackowiak eingeholt, konnte sich im Sprint um die Silbermedaille aber durchsetzen.

Mit rund 25 Sekunden Rückstand zum Sieger spurteten rund 15 Fahrer mit den drei Deutschen Mauss, Benz und Herzog um die weiteren Plätze. Und Winter, der in der ersten Rennhälfte so bravourös gekämpft hatte, wurde 38.

«Wir wollten aufs Podium, haben mit einer Medaille geliebäugelt, aber es hat leider nicht geklappt. Ich habe sechs Runden lang versucht, alle Gruppen zu besetzen. Am Ende fehlte mir dann die Kraft», so Winter im Ziel. «Es waren brutale Bedingungen, extrem warm. Das Rennen war lange offen. Schade, dass wir nicht das Ergebnis erzielen konnten, was wir uns erhofft hatten. Aber manchmal funktioniert es halt nicht», sagte Mauss. Benz ergänzte: «Wir hatten nicht damit gerechnet, dass ein Fahrer so früh geht und durchkommt. Unsere Teamtaktik, alle Gruppen zu besetzen, war manchmal nicht umzusetzen, weil es zu viele Attacken gab.» Herzog erklärte selbstkritisch: «Es war ein sehr hartes Rennen. Ich bin im Finale zu viele Attacken mitgegangen, habe nicht genug gepokert und wurde dann am letzten Berg abgehängt. Es ist schade, dass wir keinen Fahrer ganz nach vorn bringen konnten, aber es ist schwierig, anderen zu helfen, wenn man selbst am Limit ist.»

Bundestrainer Marcel Franz bedauerte die verpasste Medaille: «Zwei Fahrer unter den Top-Ten sind ein gutes Ergebnis, aber eine Medaille wäre besser gewesen und das war unser Ziel. Das haben wir leider verfehlt. Beim letzten Angriff hatten wir nicht mehr die Frische, die nötig gewesen wäre, um ganz nach vorn zu fahren.»


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