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Der deutschen Frauen-Vierer fuhr zu EM-Silber. Foto: BDR
13.02.2025 21:43
Bahn-EM: Silber für Dörnbach im 1000-Meter-Zeitfahren und Frauen-Vierer

Heusden-Zolder (rad-net) - Maximilian Dörnbach ist im belgischen Heusden-Zolder Vize-Europameister im 1000-Meter-Zeitfahren geworden. Auch die deutschen Verfolgerinnen bewiesen mit dem Gewinn der Silbermedaille einmal mehr, dass sie zur Weltspitze gehören.

Schon in der Vorrunde war Dörnbach, mit dem stets im 1000-Meter-Zeitfahren zu rechnen ist, auf den zweiten Platz gefahren. Im Finale bestätigte er seine Leistung mit einer Zeit von 1:00,390 Minuten. Doch erneut musste er Matteo Bianchi aus Italien den Vortritt lassen, der seinen Titel verteidigte und in 59,965 Sekunden als einziger Starter unter der 1-Minute-Marke blieb. Bronze ging an David Peterka (1:01,018/Tschechien). Stark präsentierte sich auch Henric Hackmann bei seiner ersten EM in der Elite-Klasse. Der Deutsche Meister in der Disziplin belegte in 1:01,244 Minuten den sechsten Platz.

Dörnbach gewann damit seine dritte EM-Medaille in dieser Disziplin. Der Cottbuser holte 2022 in München und 2023 Grenchen schon Bronze. «Das ist eine Genugtuung, nachdem wir gestern im Teamsprint Pech hatten. Ich habe mich im Finale einfach aufs Rad gesetzt und versucht, den Schmerz auszublenden. 1000 Meter, das ist wie 1000 Nadelstiche», sagte Dörnbach nach der Siegerehrung und konnte, nachdem die ganze Anspannung des Finales aus seinem Körper gewichen war, endlich lächeln. «Das Team hat mich toll angefeuert. Wir sind toll zusammengewachsen.»

In der Mannschaftsverfolgung lieferten sich Deutschland und Italien ein Wimpernschlagfinale, beide Teams lagen über weite Teile des Rennens nahezu gleichauf. Zunächst lagen Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch leicht in Führung. Doch dann übernahmen die Italienerinnen die Spitze. Aber der deutsche Vierer gab sich noch nicht geschlagen, setzte sich wieder an die Spitze, doch es blieb eng. Auf den letzten Metern, auf denen beide Vierer etwas auseinanderfielen, konnten sich die Italienerinnen dann doch noch vorbeischieben und ihren Titel verteidigen. Mit Fahrzeiten von 4:14,213 und 4:14,939 Minuten fiel das Ergebnis aber sehr knapp aus.

«Es ist schon ein bisschen schmerzhaft, dass es im Finale nicht gereicht hat. Vom Gefühl her haben wir die ganze Zeit gekämpft, um auf die Pace zu kommen. Am Ende war es leider ziemlich eng», meinte Kröger, und Klein ergänzte: «Es tut weh, weil es so knapp war. Aber es ist jetzt so wie es ist und wir haben alles gegeben. Wir kennen uns gut, wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen.» Süßemilch sagte enttäuscht: «Ich weiß nicht, ob ich mich morgen über die Silbermedaille freuen kann.» Brauße war erst zwei Tage vor dem EM-Start aus den Vereinigten Arabischen Emiraten angereist, wo sie an einem Etappenrennen teilnahm. «Ich bin dem Bundestrainer dankbar, dass er so viel Vertrauen in mich gesteckt hat», sagte die Olympiasiegerin von Tokio, die zum Schluss noch mächtig aufs Tempo drückte. «Ich bin vor allem stolz auf die Mannschaft, dass wir wieder eine Medaille geholt haben.»

Und Bundestrainer André Korff analysierte nach dem Rennen: «Sie haben sich viel vorgenommen, wollten unbedingt den Titel und sind jetzt ein wenig enttäuscht. Im Rennen lagen sie gegen die Italienerinnen auf Augenhöhe. Erst die letzten Meter brachten die Entscheidung für Italien. Das muss man akzeptieren.»

Roger Kluge wurde im Punktefahren Siebter. Nicht zu schlagen war der Portugiese Iuri Leitao, der mit 157 Punkten einen überragenden Sieg einfuhr. Er verwies Yanne Dorenbos (114/Niederlande) und Jasper De Buyst (106) auf die Plätze zwei und drei. «Wenigstens stehe ich auf der ersten Seite des Ergebnisses», scherzte Kluge direkt nach dem Rennen. «Erst einmal ist ein siebter Platz ja nicht so schlecht, aber die Gruppen, in denen ich fuhr, sind nicht so gelaufen. Die ersten Drei haben es besser erwischt. Leitao hat so früh eröffnet, das hatte ich nicht erwartet. Aber vom Gefühl her war ich nicht schlecht unterwegs. Jetzt gilt es, mich die nächsten zwei Tage zu erholen für das Madison am Sonntag.»

Im Ausscheidungsfahren belegte Lea Lin Teutenberg den achten Platz. Allerdings hatte sie großes Pech, als sie nach wenigen Runden zu Boden gegangen war. Vor ihr waren Maria Martins (Portugal) und Neah Evans (Großbritannien) kollidiert, stürzten und die Kölnerin stürzte über sie. Zwar konnte Teutenberg das Rennen fortsetzen, im Finale konnte sie jedoch dann nicht mehr mit eingreifen. Europameisterin wurde Lara Gillespie aus Irland vor Helene Hesters (Belgien) und Lisa van Belle (Niederlande).

Im Sprint-Turnier der Frauen schied Lea Sophie Friedrich im Viertelfinale aus. Friedrich hatte den ersten Lauf gegen Alina Lysenko gewonnen, doch die entschied dann den zweiten Lauf für sich, sodass sie einen Entscheidungslauf erzwang. Friedrich gab dort alles, konnte sich aber nicht mehr an Lysenko vorbeischieben und musste sich geschlagen geben.


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