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Tricycler Maximilian Jäger gehört zu den Medaillenkandidaten bei der WM. Foto: Kevin Voigt/DBS
27.08.2025 12:40
Para-Radsportler hoffen auf gute WM-Ergebnisse

Ronse (rad-net) - Ab dem morgigen Donnerstag finden die Para-Cycling-Weltmeisterschaften auf der Straße im belgischen Ronse statt. Das deutsche Nationalteam tritt mit 19 Para-Radsportlerinnen und -Radsportlern an. Das Team hofft auf vordere Platzierungen, doch eie Voraussetzungen seien im post-paralympischen Jahr ganz andere. Dennoch bestehen berechtigte Hoffnungen auf einige Medaillen, sowohl durch die Routiniers als auch durch neue Gesichter.

«Die Rennen werden diesmal ganz bestimmt wieder besser besetzt sein als noch bei der WM im vergangenen, paralympischen Jahr», betont Bundestrainer Gregor Lang. Auch beim deutschen Team waren 2024 nicht alle großen Namen dabei. Maike Hausberger fehlte etwa in der Schweiz, wird jetzt aber in Belgien wieder am Start sein. «Maike hat sehr gut trainiert und ist richtig heiß auf die WM. Wenn sie an der Startlinie steht, kennt sie nur Vollgas», sagt Lang. Als Paralympics-Siegerin von 2024 ist sie eine der vielversprechendsten Medaillen-Kandidatinnen, sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen.

Hoffnungen machen dürfen sich ebenfalls die Medaillen-Gewinnerinnen und -Gewinner der vergangenen WM. Allen voran Annika Zeyen-Giles, die 2024 die einzige deutsche Goldmedaille im Zeitfahren sowie eine Silbermedaille im Straßenrennen holte. Für eine Medaille ist auch immer Michael Teuber gut. Dreiradfahrer Maximilian Jäger war in den letzten Jahren vor allem im Zeitfahren erfolgreich, ist aber auch im Straßenrennen nicht zu unterschätzen. «Er hat zuletzt einen sehr guten Eindruck gemacht, ein Podiumsplatz ist auf jeden Fall drin», mutmaßt Lang. Ebenfalls aufs Treppchen wollen auch der zweifache Paralympics-Bronzemedaillengewinner im Zeitfahren, Matthias Schindler, sowie Pierre Senska.

Neben den etablierten Sportlerinnen und Sportlern liegt das Augenmerk auch auf zwei jungen Talenten. Jakob Klinge zeigte zuletzt nicht nur starke Leistungen im Weltcup, sondern sammelte zusätzlich fünf Titel bei den Deutschen Meisterschaften auf Straße und Bahn. «Jakob Klinge hat einen super Sprung gemacht in diesem Jahr. Vor allem im Zeitfahren kann er Akzente setzen, allerdings ist die Leistungsdichte in seiner Klasse auch sehr groß», so Lang. Auch Vanessa Laws hat mit ihren Leistungen für Aufmerksamkeit gesorgt.

Eine ganz neue Erfahrung werden die Weltmeisterschaften für Lara Wolleschensky, Marie Quellhorst und Johannes Hänle sein. Vom Debütanten-Trio erwartet Gregor Lange gute Rennen, sowohl in Ronse als auch bei zukünftigen Wettbewerben. Für Anja Renner ist es ebenfalls die erste WM-Teilnahme im Para-Radsport, doch die sehbehinderte Sportlerin hat bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris mit Bronze im Para-Triathlon bereits für Furore gesorgt. Nun will sie im Para-Radsport ihr Können auf dem Tandem mit ihrer Pilotin Antonia Milowsky unter Beweis stellen.

Dass Bundestrainer Gregor Lang vermehrt auch auf junge Kräfte setzt, ist keineswegs zufällig. Bereits jetzt werfen die nächsten Paralympischen Spiele ihre Schatten voraus. «Wir schauen heute schon Richtung Los Angeles 2028 und wollen uns für die Zukunft rüsten. Deshalb geht es bei der WM nicht nur um die Erfolge jetzt, sondern auch darum, junge Leute in Hinblick auf die kommenden Paralympics zu unterstützen und zu entwickeln.»


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