Münster (rad-net) - Der Sparkassen Münsterland-Giro startet in diesem Jahr in Stromberg. Dies teilten die Veranstalter, die ihrem Konzept der jährlich wechselnden Startorte treu bleiben, jetzt mit.
Der Stadtteil von Oelde bildet am 3. Oktober den Auftakt für ein 191 Kilometer langes Rennen durch die Kreise Warendorf und Steinfurt bis zum Münsteraner Schloss. Dazwischen liegen eine wellige erste Hälfte und ein eher flacher zweiter Teil. Der erste Abschnitt führt durch den hügeligen Süden des Kreises Warendorf. Bereits auf den ersten 30 Kilometern geht es gleich zweimal über den Höxberg bei Beckum. Danach stehen nochmal zwei Bergwertungen und zwei Durchfahrten in Stromberg auf dem Programm. Mittendrin und damit zum Epizentrum dieses Rennabschnitts wird Sünninghausen. Gleich fünfmal fahren die Profis durch die münsterländische Gemeinde.
Danach wechselt das Rennen den Charakter. Mit dem Pilatusberg bei Ostenfelde ist etwa zur Halbzeit die letzte Bergwertung geschafft. Über Beelen, Sassenberg und Füchtorf geht es über Ostbevern flach nach Greven. Münster wird dann über Sprakel von Norden angefahren. Vor dem Schloss passiert das Feld erstmals die Ziellinie - drei weitere Runden später steht der Giro-Sieger fest.
«Wir freuen uns auf ein Rennen, das Spannung bis zum letzten Meter verspricht», sagt Rainer Bergmann, Gesamtleiter des Münsterland-Giro. «Mit dem neuen ersten Teil wollen wir den Giro noch erlebbarer für die Fans machen und viele Stimmungsnester im Münsterland schaffen. Das wird ein Feiertag für den Radsport!»
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!
