Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4484 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Maximilian Schachmann war bei der Vuelta am Start. Foto: Uwe Anspach/dpa
16.09.2025 08:45
Schachmann kritisiert Vuelta-Proteste: «Absurd»

Madrid (dpa) - Nach der abgebrochenen letzten Etappe der Vuelta hat der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann mit viel Unverständnis auf das Vorgehen der propalästinensischen Demonstranten reagiert. «Was wir gestern gesehen haben, das war absurd. Da sind Leute von der Seite ins Feld gesprungen und haben reingetreten auf uns Fahrer», sagte der 31 Jahre alte Vuelta-Teilnehmer der Deutschen Presse-Agentur. «Und da fragen wir Fahrer uns auch: 'Wie soll das das Problem lösen?'»

Am Sonntag konnte die von zahlreichen Protesten begleitete dreiwöchige Spanien-Rundfahrt nicht wie geplant beendet werden. Nachdem mehr als 100.000 Menschen in der Hauptstadt Madrid auf die Straße gegangen waren, sich teils mit der Polizei angelegt und ein Rennende dort unmöglich gemacht hatten, entschieden sich die Organisatoren für den Abbruch. Die Proteste richteten sich gegen das Vorgehen Israels im Gazastreifen und im Besonderen vor Ort gegen das Team Israel Premier Tech.

«Ich will nicht herunterspielen, was in Israel und Palästina passiert. Ich sehe einfach nicht den Zweck und sehe nicht, wie gewaltvolle Auseinandersetzungen jetzt die Lösung sind», sagte Schachmann. Der gebürtige Berliner hält es für wichtig, dass Menschen «ihre Meinung frei äußern können und dass man demonstrieren kann. Aber ich verurteile solch gewaltvolles Vorgehen und auch das Eingreifen in das Rennen.»

Unterbrechungen bei zukünftigen Rennen sind denkbar und dürften den Verantwortlichen des Sports große Sorgen bereiten. «Wir haben jetzt erstmal die Off-Season. Es wäre schön für die Welt, wenn es in dem Konflikt bis dahin eine Lösung gibt», sagte Schachmann und fügte hinzu: «Wir haben es gesehen in Madrid: Es wird dann schwierig, es zu kontrollieren.»

Große Rundfahrten finden in Europa in diesem Jahr nicht mehr statt. Im Oktober wird noch das italienische Eintagesrennen Lombardei-Rundfahrt ausgetragen.

«Der Radsport steht für friedlichen Umgang unter den Fans und den Fahrern. Das habe ich immer als etwas Besonderes und Positives empfunden. Und ich hoffe einfach, dass das jetzt nicht kaputtgeht», sagte Schachmann weiter. «Unser Stadion sind die öffentlichen Straßen», fügte er hinzu. Die Strecke einzuzäunen, sei «einfach unmöglich».


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.007 Sekunden  (radnet)