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Maike Hausberger freute sich über ihre Bronzemedaille. Foto: Drew Kaplan/DBS
01.09.2025 13:39
Deutsche Para-Cycler holen insgesamt 13 WM-Medaillen

Ronse (rad-net) - Zum Abschluss der Straßen-Weltmeisterschaften der Para-Radsportler im belgischen Ronse gab es durch Maike Hausberger und Michael Teuber noch einmal zwei Bronzemedaillen. Damit kam das deutsche Team auf insgesamt 13 Mal Edelmetall bei diesen Titelkämpfen: fünfmal Silber, achtmal Bronze.

Nach 61,6 Kilometern im Straßenrennen der Zweiradfahrerinnen kam Hausberger in der C2-Klasse als Dritte ins Ziel und holte nach Silber im Zeitfahren ihre zweite Medaille. Nicht zu bezwingen war erneut die Favoritin aus der Schweiz, Flurina Rigling, die sich recht früh mit der Amerikanerin Clara Brown aus der weniger eingeschränkten C3-Klasse absetzte. Silber ging an Daniela Munevar Florez (Kolumbien). «Das Rennen war lang und am Ende nass, das Wochenende lief insgesamt nicht ganz optimal für mich. Ich konnte persönlich nicht die Leistung abrufen, die ich gerne gezeigt hätte», berichtete Hausberger, die sich trotzdem über die Platzierungen und die beiden Medaillen freute.

Großes Pech hatte die Vize-Weltmeisterin im Zeitfahren Marie Quellhorst. Die 26-jährige WM-Debütantin war in der Klasse C3 auf Bronzekurs, bis sie am Anstieg von einem Platten ausgebremst wurde. Quellhorst verlor wertvolle Zeit und musste ansehen, wie die Paige Greco (Australien) an ihr vorbeizog. Im Ziel fehlten der ehemaligen Para-Leichtathletin, die Vierte wurde, 1:09 Minuten auf Bronze. «Ohne die Panne hätte ich den dritten Platz sicherlich erreicht. So bin ich aber auch mit dem vierten Platz sehr zufrieden», sagte Quellhorst.

Auch die weiteren deutschen Starterinnen waren heute nicht vom Glück verfolgt. Das Tandem mit Anja Renner und Pilotin Antonia Milowsky war gut unterwegs, musste allerdings mit technischem Defekt vorzeitig aussteigen. Lara Wolleschensky (C3), die bei ihrer WM-Premiere im Zeitfahren am Freitag gestürzt war, konnte wegen der Nachwirkungen an Rad und Körper gar nicht starten. Und Vanessa Laws erwischte keinen guten Tag.

In der C1-Klasse jubelte Routinier Michael Teuber über die Bronzemedaille. Der 57-Jährige holte damit bei all seinen bisherigen 19 WM-Teilnahmen Edelmetall. «Eine Medaille ist natürlich immer sehr besonders, darüber bin ich echt happy. Das Rennen hier in den belgischen Ardennen war eines der schwersten in meiner Karriere, eine riesige Herausforderung», so Teuber. Pierre Senska erreichte das Ziel auf Rang sieben. Im Rennen der C3-Klasse fuhr Matthias Schindler auf Platz elf.

In der Mixed-Staffel landete das deutsche Team um Annika Zeyen-Giles, Johannes Hänle und Johannes Herter auf dem vierten Rang. Souveräner Weltmeister wurde Frankreich, Silber und Bronze gingen an Australien und Italien.

Das 18-köpfige deutsche Aufgebot sammelte fleißig Medaillen, blieb aber diesmal ohne einen WM-Titel. Dafür überzeugte das Team von Bundestrainer Gregor Lang in der Breite und mit aufstrebendem Nachwuchs. «Wir können total zufrieden sein mit dieser WM. Vor allem die jungen Athletinnen und Athleten haben gezeigt, was sie draufhaben. Das gibt uns Mut für die Zukunft», betonte Lang und fügte an: «Wir wollen den Umbruch im Team voranbringen und den Nachwuchs entwickeln, das ist das Entscheidende. Darauf lag auch der Fokus bei dieser WM - und mit Blick auf die vielen Medaillen und starken Platzierungen stimmt die Richtung.»


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