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02.02.2025 11:50
UCI verbietet Kohlenmonoxid-Methode zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit

Arras (rad-net) - Das Management-Komitee des Weltradsportverbandes UCI hat beschlossen, zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Fahrer das wiederholte Einatmen von Kohlenmonoxid (CO) zu verbieten. Das Verbot wird am 10. Februar 2025 in Kraft treten.

Kohlenmonoxid wird in der Sportmedizin häufig zur Messung der Gesamthämoglobinmasse und des Blutvolumens verwendet. Damit werden die Auswirkungen von Ausdauertraining und Höhentraining auf die Sauerstoffaufnahmekapazität untersucht. Studien zufolge kann es aber auch zu einer Leistungssteigerung führen.

Das wiederholte Einatmen kann laut UCI allerdings «zu akuten und chronischen Gesundheitsproblemen führen, beispielsweise zu Kopfschmerzen, Lethargie, Übelkeit, Schwindel und Verwirrtheit». Solche Symptome könnten sich demnach «jederzeit verschlimmern und zu Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen, Lähmungen und Bewusstlosigkeit führen».

Die neue Verordnung verbietet den Besitz von CO-Rückatmungssystemen, die an Sauerstoff- und CO-Flaschen angeschlossen sind, außerhalb medizinischer Einrichtungen. Es gilt für alle Lizenzinhaber, Teams und Einrichtungen, die dem UCI-Reglement unterliegen - ebenfalls für alle Einzelpersonen, die solche Geräte im Auftrag von Fahrern oder Teams besitzen könnten. In medizinischen Einrichtungen soll die Anwendung jedoch weiterhin möglich sein, wenn sie nur zur Messung der Gesamthämoglobinmasse durchgeführt wird. Eine zweite Inhalation darf erst zwei Wochen später erfolgen. Bei Fahrern von WorldTeams und ProTeams der Frauen und Männer muss jede CO-Inhalation in einer personalisierten medizinischen Akte vermerkt werden.

Das Verbot der UCI ist unabhängig vom Welt-Anti-Doping-Code und dem UCI-Anti-Doping-Reglement. Die UCI hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) offiziell zu einer Stellungnahme aufgefordert.

«Mit dem Verbot der wiederholten Kohlenmonoxid-Inhalation ergreift die UCI eine mutige und notwendige Position. Unsere Priorität ist es, die Gesundheit und Sicherheit unserer Athleten zu schützen», erklärte UCI-Präsident David Lappartient.


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