Paris (rad-net) - Kommendes Jahr könnte die Tour de France nach Alpe d'Huez zurückkehren. Außerdem wird eine schwere erste Woche erwartet.
Die Frankreich-Rundfahrt startet, wie bereits veröffentlicht wurde, im kommenden Jahr mit einem Mannschaftszeitfahren in Barcelona rund um und über den berühmten Montjuïc. Der zweite Tag der Grande Boucle wartet mit einer anspruchsvollen Etappe für die Punchere auf. Wie beim Zeitfahren werden der Anstieg zum Montjuïc und der Anstieg zum Olympiastadion in die Route aufgenommen. Die dritte Etappe führt Richtung Norden; die genaue Route ist noch nicht bekannt.
Die französische Tageszeitung Le Dauphiné berichtet, dass die erste Woche nach Informationen von La Montage mit einer hügeligen Etappe im Zentralmassiv endet. Am 14. Juli, dem Tag nach dem ersten Ruhetag, steht wie in diesem Jahr eine anspruchsvolle Etappe durch das Zentralmassiv auf dem Programm. Le Dauphiné rechnet weiter damit, dass die Etappen durch die Pyrenäen vor der Passage durch das Zentralmassiv stattfinden und damit bereits in der ersten Woche.
Laut Informationen werden die Alpen wie in diesem Jahr in der dritten Woche im Fokus stehen. Mit der Einbeziehung der Region Haute-Savoie möchten die Organisatoren einen Vorgeschmack auf die WM-Strecke 2027 geben.
Die Zeitung spekuliert zudem über eine Etappe nach Alpe d'Huez. Der Berg war zuletzt 2022 Teil der Tour-Route. Schließlich erwartet die französische Zeitung, dass die Vogesen in der letzten Woche auf dem Programm stehen.
Anfang dieser Woche wurde bekannt gegeben, dass die finale Etappe der Tour de France auch künftig über den Montmartre in Paris führen könnte. Die ASO wird die Strecke der kommenden Rundfahrt im Oktober offiziell bekannt geben.
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