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Remco Evenepoel bei der Vuelta a Espana 2023 (Symbolbild). Foto: Wikimedia Commons/Foveon producciones, CC BY-SA 4.0
29.09.2025 09:32
Satteldefekt stoppt Evenepoels Titelhoffnung: «Ich hatte gute Beine, aber das Rennen wurde durch das Material entschieden»

Kigali (rad-net) – Remco Evenepoel (Belgien) hat bei der Straßen-Weltmeisterschaft in Kigali den erhofften WM-Doppelsieg verpasst. Nachdem er bereits das Einzelzeitfahren für sich entscheiden konnte, musste er sich im Straßenrennen nach technischen Problemen und Krämpfen mit Silber zufriedengeben. Der Sieg ging an Tadej Pogačar (Slowenien), der auf dem Mont Kigali die entscheidende Attacke setzte.

Evenepoel hatte kurz vor dem Mont Kigali ein Sattelproblem. Nach einem Schlagloch rutschte sein Sattel nach hinten, wodurch er seine optimale Sitzposition verlor. Am Mont Kigali hätte er dadurch Krämpfe bekommen. Ausgerechnet in diesem Moment attackierte Pogačar, dem Evenepoel ohne volle Leistungsfähigkeit nicht folgen konnte. «Ich wusste, dass Tadej da angreifen würde, aber ich konnte einfach nicht richtig treten», erklärte der Belgier enttäuscht im Ziel gegenüber den versammelten Medienvertretern.

Zudem musste Evenepoel gleich mehrfach das Rad wechseln, verlor zwischenzeitlich fast zwei Minuten, kämpfte sich aber zweimal zurück ins Rennen. «Ich hatte kurz überlegt aufzugeben. Aber als ich wieder Anschluss an die Gruppe gefunden habe und die Beine sich gut anfühlten, wusste ich, dass noch etwas möglich ist», sagte der 25-Jährige.

Im Finale konnte Evenepoel sich aus der Verfolgergruppe absetzen und sicherte sich mit einem Solo die Silbermedaille – 1:28 Minuten hinter Pogačar, knapp 45 Sekunden vor dem Bronzemedaillengewinner Bean Healy (Irland). Trotz dieser Leistung überwog die Enttäuschung: «Es ist frustrierend, weil ich wusste, dass heute mehr möglich gewesen wäre. Ich hatte gute Beine, aber das Rennen wurde durch das Material entschieden.»

Evenepoel tröstete sich mit der guten Form und der Tatsache, dass er Pogačars Vorsprung konstant halten konnte. Dennoch blieb der WM-Straßentitel für den Belgier ein nicht erreichtes Ziel: «Vielleicht sehe ich das später anders, aber im Moment fühlt es sich einfach nicht gut an», erklärte der amtierende Zeitfahrweltmeister.


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