Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4016 Gäste und 10 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


David Lappartient bei der diesjährigen Tour de France. Foto: Wikimedia Commons/MFonzatti, CC BY-SA 4.0
27.09.2025 13:08
Nach Vermarktungsvorwurf der Teams: UCI will GPS-Tracker ausschließlich aus Sicherheitsgründen einsetzen

Kigali (rad-net) – Nach einem Streit mit mehreren Teams rund um das Thema GPS-Tracking hat UCI-Präsident David Lappartient bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Kigali betont, dass der Radsportweltverband GPS-Daten ausschließlich aus Sicherheitsgründen erhebe. Er wies deren Vorwurf der Vermarktung der Daten zurück.

Die UCI hatte das eigene GPS-Trackingsystem bei der diesjährigen Tour de Romandie Féminin (UCI 2.WWT), sowie nun bei der Straßen-WM in Ruanda eingesetzt. Hintergrund ist der tragische Unfall der Juniorin Muriel Furrer bei der WM 2024 in Zürich, die nach einem Sturz in einer bewaldeten Abfahrt zu lange unentdeckt blieb und an den Folgen verstarb. "Wir möchten so etwas in keinem Fall noch einmal erleben", sagte Lappartient.

Bei der Tour de Romandie Féminin im August sei allerdings ein Streit zwischen der UCI und mehreren dem Velon-Zusammenschluss angehörenden Teams entbrannt. Diese weigerten sich, die von der UCI bereitgestellten Tracker an ihren Rädern anzubringen und deren Einsatz eigenverantwortlich umzusetzen.
Fünf Teams wurden daraufhin von der Rundfahrt ausgeschlossen. Velon entwickelt derzeit ein eigenes GPS-System, das unter anderem bereits bei der Tour de Suisse der Männer (UCI 2.UWT) im Mai zum Einsatz kam.

Lappartient betonte, dass die UCI offen für alternative Systeme sei, sofern diese denselben Sicherheitsanforderungen genügen: «Wenn es morgen eine Lösung mit anderen Geräten gibt, habe ich damit überhaupt kein Problem. Dann sparen wir Geld bei der UCI.» Die Verantwortung für die Sicherheit wolle man jedoch nicht aus der Hand geben. «Wir werden nicht um Erlaubnis fragen, wenn es um Sicherheitsmaßnahmen geht», erklärte der UCI-Präsident.

Die Diskussion dreht sich auch um die Eigentumsrechte an den erfassten Daten. Lappartient räumte ein, dass die Rechtslage komplex sei: «Die Frage ist, wer die Rechte an den Daten besitzt. Das ist nicht so einfach.» Er betonte jedoch erneut, dass die UCI keinerlei Absicht habe, GPS- oder Leistungsdaten zu vermarkten.

Der nächste geplante Testlauf des Velon-Systems soll laut Lappartient bei der Lombardei-Rundfahrt (UCI 1.UWT) am 11. Oktober stattfinden. Bis dahin wird die Diskussion um Technik, Datenschutz und Sicherheit im Peloton wohl ein spaltendes Thema bleiben.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.007 Sekunden  (radnet)