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Selma Lantzsch, Linda Riedmann und Justyna Czapla (v. li.) vor dem Start. Foto: GC
25.09.2025 16:36
Straßen-WM U23: Riedmann Zehnte - Alle Deutschen in Top-20

Kigali (rad-net) - Die deutsche Nationalfahrerin Linda Riedmann hat im Straßenrennen der Frauen U23 einen guten zehnten Platz belegt; mit Justyna Czapla und Selma Lantzsch auf den Plätzen 16 und 18 fuhren alle gestarteten Deutschen in die Top-20. Weltmeisterin wurde die Französin Celia Gery.

Die U23-Fahrerinnen ließen das 119 Kilometer lange Titelrennen ruhig angehen, dennoch dezimierte sich das Feld über die selektiven Anstiege - darunter auch wieder der knapp anderthalb Kilometer lange Kopfsteinpflasteranstieg Cote de Kimihurura - erheblich. Etwa nach der Hälfte der Distanz bestand das Peloton aus nur noch etwa 40 Fahrerinnen. Da in der ersten Rennhälfte jedoch wenig passierte, war es für Lantzsch auch kein Problem, als ihr wenige Kilometer nach dem Start die Kette herunterfiel, sie dadurch zurückfiel und sich erst einmal ins Feld zurückfahren musste.

Die erste Tempoverschärfung kam von Fariba Hashimi (Afghanistan) bei noch 73 zu fahrenden Kilometern, die jedoch nur von kurzer Dauer war - genauso wie die von Julia Kopecky (Tschechien) rund 20 Kilometer später. Kurz darauf stürzte mit Viktoria Chladonova (Slowakei) eine der Favoritinnen, fand aber auch wieder schnell Anschluss ans Feld.

Die erste ernstzunehmende Attacke kam von Julie Bego (Frankreich) etwa 30 Kilometer vor dem Ziel. Czapla und Anina Hutter (Schweiz) folgten ihr sofort, kurz darauf schloss auch Paula Blasi (Spanien) auf. Doch keine vier Kilometer später war das Quartett wieder eingeholt. Dann attackierte Malwina Mul (Polen). Kurz darauf startete Chladonova mit Gery einen Gegenangriff, holten Mul ein und waren zunächst zu dritt an der Spitze des Rennens unterwegs. 17 Kilometer vor dem Ziel, als es das vorletzte Mal den Kopfsteinpflasteranstieg hinaufging, musste Mul jedoch reißen lassen und dann kamen auch ein paar Verfolgerinnen wieder heran. Von den Deutschen waren noch Riedmann und dann auch wieder Czapla dabei sowie weitere Favoritinnen wie Isabella Holmgren (Kanada).

Doch so richtig einig war man sich in der Gruppe nicht, das Tempo wurde wieder verschleppt und das ermöglichte einer großen Gruppe um Lantzsch wieder den Anschluss. Die Situation nutzte Stina Kagevi (Schweden) zum Angriff. Als Chladonova sieben Kilometer vor dem Ziel erneut attackierte, folgten ihr Gery und Blasi, Holmgren brauchte kurz, um wieder heranzukommen. Das Quartett schloss zu Kagevi auf, doch wieder wurde in der Gruppe nicht konsequent weitergefahren. So schlossen sechs Fahrerinnen um Riedmann vor dem Kopfsteinpflasterberg wieder nach vorne auf.

Dort fiel dann aber die Entscheidung. Die beiden Französinnen Celia Gery und Marion Bunel lösten sich gemeinsam mit Viktoria Chladonova. Bunel musste kurz vor dem Ziel reißen lassen, während die anderen beiden den Sieg im Schlussspurt ausmachten, den Gery klar vor Chladonova für sich entschied. Bunel wurde kurz vor dem Zielstrich noch von Blasi übersprintet. Riedmann kam mit 54 Sekunden Rückstand als Zehnte ins Ziel, Czapla wies 1:33 Minuten Rückstand auf und Lantzsch 1:40 Minuten.

«Ich habe von mehr geträumt, habe bis zur letzten Anstieg auch noch daran geglaubt, dann aber gemerkt, dass ich am Limit war. Wir haben uns lange gegenseitig unterstützt, und die beiden haben mir im Finale noch gut geholfen. Der zehnte Platz war das Maximale, was ich am Ende rausholen konnte», so Riedmann. Czapla sagte: «Wir sind als Team echt stark zusammengefahren, waren sehr aktiv und hatten immer ein Auge auf Attacken. Taktisch haben wir ein gutes Rennen gefahren und bis zum Schluss hart gekämpft.» Auch Lantzsch war mit ihrem Rennen zufrieden: «Es war ein hartes Rennen. Mit ist dann in der ersten Runde auch noch die Kette gerissen, und ich musste das Rad wechseln. Im Finale habe ich Linda noch am vorletzten Anstieg nach vorn gefahren, aber danach war für mich dann Schluss.»

Bundestrainer André Korff erklärte: «Sie haben alle drei gut gekämpft, Präsens gezeigt, in der Anfangsphase nicht zu viel gemacht. Als es das letzte Mal das Kopfststeinpflaster hinauf ging, waren ihre Kräfte dann zu Ende.»


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