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Die Schweizer Mixed-Staffel (Mitte) holte sich den WM-Titel vor Italien (li.) und Australien. Foto: UCI
21.09.2022 09:04
WM Mixed-Staffel: Deutsche Vierte - Schweiz gewinnt

Wollongong (rad-net) - Die Mixed-Staffel des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat bei der Weltmeisterschaft in Wollongong (Australien) eine erneute Medaille verpasst und den vierten Platz belegt. Weltmeister wurde die Schweiz vor Italien und Australien.

Australien hatte früh mit 34:25 Minuten eine starke Zeit gesetzt. Doch bereits die Schweizer Männer Stefan Bissegger, Stefan Küng und Mauro Schmid waren bereits 22 Sekunden schneller. Elise Chabbey, Marlen Reusser und Nicole Koller, die eigentlich vom Mountainbike kommt, konnten die Vorarbeit ihrer männlichen Kollegen vollenden und sogar noch mehr Vorsprung auf Australien herausholen. In 33:47 Minuten lagen sie 38 Sekunden vor der einheimischen Mannschaft.

Spannend machten es dann aber nochmal die Italiener. Die Frauen waren acht Sekunden schneller als die Schweizerinnen unterwegs, aber nachdem die Männer zuvor fünf Sekunden auf die Eidgenossen verloren hatten, mussten sie sich um drei Sekunden geschlagen geben und belegten Rang drei.

Auch das deutsche Sextett, das sich die Bronzemedaille als Ziel gesetzt hatte, fuhr ein solides Rennen. Nikias Arndt, Miguel Heidemann und Jannik Steimle lagen nach ihrem Lauf nur eine Sekunde hinter Australien. «Wir wollten uns zwischen Platz drei und fünf einreihen, was letztlich geklappt hat», sagte Arndt.

Dann übernahmen die Frauen mit Romy Kasper, Mieke Kröger und Liane Lippert. Doch das Trio lief etwas unrund, wie auch Lippert nach dem Rennen selbstkritisch bezeugte: «Wir waren drei starke Fahrerinnen und hatten die Beine fürs Podium, aber einige Dinge sind schiefgelaufen. Wir waren drei sehr verschiedene Fahrertypen, Mieke ist eine reine Zeitfahrerin, die ein hohes Tempo fahren kann; ich eher die spritzige Fahrerin und merke manchmal nicht, wenn ich an den Wellen zu schnell fahre, das hat den anderen dann weh getan. Ich hätte vielleicht am Anfang mehr machen sollen, das wäre für die Gruppendynamik besser gewesen. So hat Mieke sich total verausgabt.» Einige wertvolle Sekunden gingen dadurch verloren, sodass am Ende sieben Sekunden zu Edelmetall fehlten.

«Natürlich freue ich mich nicht gerade, dass wir so knapp die Bronzemedaille verpasst haben. Wir sind vorgestern erst das erste Mal zusammengefahren, das hat sicherlich auch eine Rolle gespielt. Aber wir haben trotzdem unser Bestes gegeben, und es ist super schade, dass es nicht zur Medaille gereicht hat», bedauerte Kasper. Und Arndt sagte: «Wir wussten, dass wir nicht so stark waren wie letztes Jahr, hatten aber schon mit einer Medaille spekuliert. Die Enttäuschung war bei allen groß, dass es nicht geklappt hat. Das muss aber auch ein Ansporn für uns sein, nächstes Jahr mehr zu investieren.»

«Die Bronzemedaille war unser Ziel, was wir nur ganz knapp verpasst haben. Aber so ist das: als Mannschaft gewinnt man, als Mannschaft verliert man», sagte Jens Zemke, Sportlicher Leiter der Männer. Und Frauen-Bundestrainer André Korff ergänzte: «Dass wir so knapp die Bronzemedaille verpasst haben ist ärgerlich, aber das muss man akzeptieren. Wir suchen jetzt ganz sicher keinen Schuldigen. Letztes Jahr waren wir die glücklichen Gewinner, diesmal hat es leider nicht mit einer Medaille geklappt.»

Einen aboluten Albtraum erlebte die niederländische Auswahl. Wenige Kilometer nach dem Start fiel Bauke Mollema - der stärkste Zeitfahrer des Männer-Trios - die Kette herunter und musste das Rad wechseln. An seine beiden Teamkollegen Mathieu van der Poel und Daan Hoole kam er nicht mehr heran, sodass sie fast die komplette Distanz zu zweit bestreiten mussten. Dann sollten es die Frauen herausreißen, doch direkt nach der Startrampe stürzte Annemiek van Vleuten aufgrund eines Defekts - nach eigenen Angaben war ihr Vorderreifen geplatzt. Zeitfahr-Weltmeisterin Ellen van Dijk, die hinter ihr fuhr, konnte gerade noch einen Sturz verhindern. So waren auch die niederländischen Frauen nur zu zweit unterwegs. Am Ende belegten sie immerhin noch Rang fünf.

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