Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Webseite RSJ
News
Wir über uns
Jugendvorstand
LV-Jugendleiter
Nachwuchsprogramm
Klasseneinteilung
Sichtung - GA´s
Sichtung - Rangl./Erg.
Jugendmaßnahmen
Radschlag - Infos!
Bike Hero
DFJW
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 795 Gäste und 16 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Jason Osborne hat die erste UCI-ESports Weltmeisterschaft gewonnen. Foto: BDR
09.12.2020 17:32
BDR holt ersten ESports-Titel - Jason Osborne gewinnt Weltmeisterschaft

Frankfurt (rad-net) - Der für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gestartete Jason Osborne (RV 1988 Hochheim) aus Mönchengladbach ist der erste UCI-ESports Weltmeister der Männer. Im Finale setzte sich der 26-Jährige deutlich gegen die beiden Dänen Anders Foldager und Nicklas Pedersen durch.

Osborne kommt aus dem Rudersport, fährt aber sehr viel Rad und hat schon viele virtuelle Rennen bestritten. Osborne war 2019 Europameister im Leichtgewicht Doppel-Zweier und Weltcup-Gesamtsieger, außerdem holte er einige nationale Titel. Dem Radsport gehörte immer seine Leidenschaft. "Das Trainingsvolumen, die Ausdauer, die hole ich mir übers Radfahren" erzählt der in Mainz lebende Leistungssportler. "Beim Rudern wird die Technik trainiert: Die Olympischen Spiele will er noch als Ruderer bestreiten, sich aber anschließend ganz auf den Radsport konzentrieren. «Ich will es in jedem Fall versuchen, im Radsport Fuß zu fassen, hoffe auf einen Profivertrag,» sagt Osborne, der sich selbst derzeit nicht als Zwift-Profi bezeichnen würde. «Diese Variante aber macht mir viel Spaß. Ich weiß, worauf es ankommt.»

Im Finale der 50 Kilometer langen WM-Premiere agierte Osborne taktisch sehr clever, setzte sich zusammen mit Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) an die Spitze, um dann auf den letzten Metern davonzuziehen. «Ich konnte die Härte, die ich mir im Rudern angeeignet habe, heute sehr gut aufs Rad übertragen und habe mir für das Finale ein paar Körner aufgespart,» freute sich der erste ESports-Weltmeister. «Ich bin vorher zwar schon einige Zwift-Rennen gefahren, aber noch nie mit so einer Besetzung», so Osborne, der im WM-Rennen auf Weltklassefahrer wie Victor Campenaerts (Belgien) oder Cross-Spezialist Eli Iserbyt (Belgien) traf.

Mit 483 Höhenmetern bei einer durchschnittlichen Steigung von 5,5% entsprach der Kurs in der Utopia-Welt von Zwift einem Klassikerkurs und begünstige Fahrer mit Allroundfähigkeiten. 50,3 Kilometer mussten sowohl die Männer als auch die Frauen absolvieren.

Das Frauenrennen gewann die Südafrikanerin Ashley Moolman-Pasio, die auf der ansteigenden Zielgeraden aus einer ca. 20 Fahrerinnen starken Spitzengruppe davonzog und sich den Titel vor Sarah Gigante (Australien) und Cecilia Hansen (Schweden) holte. Die beiden deutschen Fahrerinnen aus der Spitzengruppe, Hannah Ludwig und Tanja Erath (beide Canyon-SRAM) konnten sich nicht in den Top-Ten platzieren. Hannah Ludwig verpasste als Elfte ganz knapp den Sprung in die Top-Ten, Tanja Erath, die im Herbst wegen eines Schienbeinbruchs lange ausfiel, wurde 20.

Hannah Ludwig: «Das Rennen lief echt gut für mich, allerdings war der letzte Berg sehr sehr hart, da konnte ich nicht mehr mitgehen.»

Tanja Erath: «Das war ein sehr spannendes Rennen, erfahrene Zwift-Fahrerinnen trafen auch erfahrene Straßenfahrerinnen. Von Anfang an haben die US-Amerikanerinnen Tempo gemacht, und ich war froh, bis zum Ende zur Spitzengruppe zu gehören. Soloattacken sind bei solchen Rennen eher wenig erfolgsversprechend, dafür ist das Tempo zu hoch. Am Schlussanstieg konnte ich nicht mehr mithalten, aber ich bin froh, dass ich bei dieser ersten E-Sports-WM dabei gewesen bin. Es hat Spaß gemacht.»

Team-Coach Tim Böhme: «Das ist echt der Wahnsinn! Wir wussten ja nicht, wie wir diesen Wettbewerb einzustufen hatten, haben aber aus der Taktik des Frauenrennens gelernt und das bei den Männern erfolgreich umgesetzt. Jonas Rapp erhielt dann im Finale das Signal, durchzuziehen und bereitete so den Weg zum Titelgewinn von Jason Osborne. Das war eine ganz starke Teamarbeit.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.012 Sekunden  (radnet)