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Richard Carapaz verteidigte das Rote Trikot, büßte aber Zeit auf Primoz Roglic ein. Foto: Unipublic/Charly López
29.10.2020 11:55
Carapaz nach Zeitverlust: «Die Vuelta ist nach wie vor offen»

Moncalvillo (rad-net) - Der Gesamtführende der Vuelta a España, Richard Carapaz, hat auf der gestrigen achten Etappe wichtige Sekunden auf seinen Rivalen Primož Roglič (Jumbo-Visma) verloren. Nach einer hart umkämpften Bergankunft am Alto de Moncalvillo setzte sich Roglič gegen den Ecuadorianer vom Team Ineos Grenadiers durch, verbesserte sich damit auf Rang zwei im Gesamtklassement und konnte seinen Rückstand auf Carapaz halbieren.

«Es war sehr emotional. Diese Art von Mann-gegen-Mann-Duelle erinnern mich an frühere Begegnungen», erklärte Carapaz direkt nach der gestrigen Etappe. «Das war ein wunderbarer Kampf, aber das Rennen ist nach wie vor offen.»

Vor dem Zweikampf zum Ziel hatte der 27-Jährige bereits verschiedene Attacken parieren müssen. Das Team Movistar hatte zuerst versucht, Carapaz zu isolieren, um den eigenen Kapitän, Enric Mas, in Position zu bringen, bevor Hugh Carthy und Mike Woods vom Team EF Pro Cycling einen Versuch am Alto de Moncalvillo starteten. Auch Alexandre Vlasov (Astana) hatte noch spät eine Attacke gesetzt, nach der sich Carapaz und Roglič aber schließlich absetzten und über eine Minute auf ihre Verfolger herausfahren konnten.

Den Versuch von Carapaz Roglič auf dem finalen Kilometer abzuschütteln, parierte der Slowene und fuhr sogar einen Vorsprung von 100 Metern heraus. Am Ende kam Carapaz 13 Sekunden hinter seinem Kontrahenten ins Ziel. «Ich habe versucht, sowohl das Gesamtklassement als auch den Etappensieg anzuvisieren, aber den Attacken von Roglič konnte ich nicht mehr folgen. Also habe ich weitergemacht und versucht, meine Führung zu verteidigen», berichtete Carapaz, der nun nur noch mit 13 Sekunden vor Roglič das Gesamtklassement der Grand Tour anführt.

Alles in allem sei der Fahrer aber mit dem gestrigen Ergebnis zufrieden. Er habe schon im Voraus gewusst, dass der Slowene sein größter Konkurrent werden würde, was sich nun einfach bestätigt habe: «Nach der heutigen Etappe hat sich der Nebel ein wenig gelichtet und ich würde sagen, dass Roglič und Daniel Martin die stärkste Konkurrenz für mich sind.»

Mit dem jetzigen Stand in der Gesamtwertung – die ersten fünf Fahrer liegen alle weniger als zwei Minuten auseinander – bleibt der Ausgang der Vuelta in diesem Jahr auf jeden Fall spannend. Carapaz ist zwar nicht der stärkste Fahrer am Berg, was Carthy auf der fünften und Roglič auf der gestrigen Etappe bewiesen, der 27-Jährige überzeugt aber durch seine Beständigkeit – eine Stärke, die auch in der Vergangenheit viele Fahrer zu wichtigen Siegen verholfen hat.

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