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Elisabeth Brandau war bei der «Corona-Challenge» am schnellsten. Foto: Archiv/Traian Olinici
29.06.2020 11:37
Brandau und Hartmann inoffizelle Marathon-Meister bei «Corona-Challenge»

Heubach (rad-net) - Elisabeth Brandau (Radon EBE Racing) und Jakob Hartmann (German Technology Racing) sind die inoffiziellen Deutschen Marathon-Meister 2020. Sie sicherten sich die Siege im Marathon-Einzelzeitfahren, das die Stadt Heubach für das coronabedingt ausgefallene «BiketheRock» organisiert hatte.

Nach der Absage der 20. Auflage des Mountainbike-Festivals «BiketheRock» lancierten die Organisatoren als Alternative zur Deutschen Marathon-Meisterschaft auf der Original-Strecke eine «Corona-Challenge». Im Zeitraum von 2. Juni bis 26. Juni konnten alle Lizenzinhaber um die Bestzeit konkurrieren. GPS-Daten dokumentierten die Leistung, die den Organisatoren vorgelegt werden mussten, um in die Wertung zu kommen.

Bei den Frauen war die Siegerzeit von Elisabeth Brandau zu keiner Zeit in Gefahr. Sie legte die 84,6 Kilomter in 3:47:21 Stunden zurück und gewann souverän vor Nina Benz (jb Brunex Felt), die 23:06 Minuten länger brauchte. Um Platz zwei und drei wurde es allerdings spannend, denn Kim Ames (Herzlichst Zypern) auf Rang drei war nur fünf Sekunden langsamer als Benz.

Brandau nahm die Corona-Challenge als Formtest für die kommenden Rennen und freute sich über den positiven Trainingseffekt: «So lange fährt man im Training nie am Limit. Er war sehr abwechslungsreich, Du musstest ständig konzentriert sein, um Dich nicht zu verfahren. Aber der ständige Wechsel von breiten Wegen und schmalen Trails, die tolle Landschaft in der Ostalb, das war voll cool», so Brandau gegenüber «acrossthecountry.net».

Bei den Männern sorgten die Tücken des GPS für eine Entscheidung um Sieg oder Niederlage. Eine Ungenaugkeit kostete den Favoriten Simon Stiebjahn (Bulls) den Gewinn. Mit Bestzeit war er disqualifiziert worden, weil er eine nur 200 Meter kurze Schleife kurz vor dem Ziel in der vom Cross-Country-Rennen bekannten «Stellung» wie beim Marathon im Vorjahr nicht gefahren hatte. «Mein GPS sagte: 'Hier links fahren!', doch das war 100 Meter zu früh», meinte Stiebjahn im Interview mit «acrossthecountry.net», nachdem ihm die Disqualifikation mitgeteilt worden war.

So ging der Sieg an Jakob Hartmann in 3:11:02 Stunden. Hartmann hatte sich die Strecke zuvor zweimal mit seinem Teamkameraden Sven Strähle aus Heubach angeschaut und wusste, wo er lang fahren muss. Mit seiner starken Leistung verdrängte Hartmann den eine Woche lang führenden Nürtinger Luca Schwarzbauer (Lexware) auf den zweiten Platz. Schwarzbauer hatte in der Woche zuvor bei noch etwas matschigen Bedingungen 1:19 Minuten länger benötigt als Hartmann, der von fast perfekten Bedingungen auf der Strecke sprach. Dritter wurde Luis Neff (Germany Technology Racing) mit 14:26 Minuten Rückstand.

«Wenn ich Sven nicht als Tourguide gehabt hätte, hätte ich mich sicher auch ein paar Mal verfahren. Die GPS-Daten waren an manchen Stellen einfach zu ungenau», bestätigte auch Jakob Hartmann gegenüber «acrossthecountry.net». «Trotzdem haben die Heubacher gute Arbeit geleistet und uns Sportlern die Möglichkeit gegeben, trotz Corona einen Wettkampf zu fahren, auch wenn der komplett anders ausfiel als alle Wettkämpfe, die ich bisher gefahren bin.»

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