San Sebastian (rad-net) - Oier Lazkano, der vom Weltradsportverband UCI aufgrund auffälliger Blutwerte vorläufig suspendiert wurde, hat sich erstmals geäußert. In einer Erklärung bestreitet der Spanier entschieden die Einnahme verbotener Substanzen.
Lazkano wurde Anfang der Woche von der UCI aufgrund verdächtiger Schwankungen in seinen Blutwerten zwischen 2022 und 2024 vorläufig suspendiert. In diesem Zeitraum fuhr der 25-Jährige für Movistar. In der vergangenen Straßensaison stand er bei Red Bull-Bora-hansgrohe unter Vertrag, bestritt nach Paris-Roubaix im April jedoch keine Rennen mehr.
Der baskische Rennfahrer, dem eine vierjährige Sperre droht, sei sich jedoch keinerlei Fehlverhaltens bewusst und möchte daher seinen Namen reinwaschen. «Ich möchte ganz klarstellen, dass ich niemals Doping oder verbotene Substanzen eingenommen habe», beginnt er seine offizielle Erklärung. «Ich habe mich stets an die Regeln und die im Radsport wichtigen Werte gehalten. Durch tägliche Anstrengung und Training, Hingabe und Ehrlichkeit konnte ich meine Karriere aufbauen und weiterentwickeln.»
Ein medizinisch-juristisches Team unterstützt Lazkano bei seinem Versuch, seine Unschuld zu beweisen. «Ich bin ein integrer Sportler und ein integrer Mensch. Ich werde meinen Ruf verteidigen und alles Notwendige tun, um meine Unschuld zu beweisen. Ich werde auch beweisen, dass ich niemals in illegale Handlungen verwickelt war.»
Zwischen 2022 und 2024 gewann Lazkano unter anderem die die Clásica Jaén (2024), eine Etappe und die Gesamtwertung der Boucles de la Mayenne (2023) sowie eine Etappe der Tour de Wallonie (2022).
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